¹Kfz-Versicherung ab 32 EUR pro Jahr: Bei der Berechnung wird angenommen, dass der Versicherungsnehmer seit seinem 18. Lebensjahr im Besitz eines Führerscheins, eines auf ihn versicherten Motorrads ist und seitdem keinen Unfall hatte. Berechnungsgrundlage (Stand: ab 04.08.2025).
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Für Biker bedeutet ein Motorrad Freiheit. Den meisten Fahrern geht es nicht darum, ihr Ziel so schnell wie möglich zu erreichen – die Fahrt selbst ist das Abenteuer. Allerdings ist das Hobby mit einigen Risiken verbunden. Deshalb ist für jedes Motorrad eine entsprechende Versicherung Pflicht. Damit Sie sorglosen Fahrspaß genießen können, ohne sich dabei in Unkosten zu stürzen, brauchen Sie eine gute und günstige Motorrad-Versicherung. Die finden Sie bei der R+V:
- Verschiedene Versicherungsoptionen: Haftpflicht, Teilkasko, Vollkasko
- Flexible Tarife und Zusatzleistungen wie z.B. Fahrzeugbewertung, THG-Quote
- Schutzbrief
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Digitalbonus
3 % Rabatt bei rein digitaler Korrespondenz*
*Bei Registrierung auf „Meine R+V“ und Auswahl oder Umstellung auf eine rein digitale Korrespondenz.
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Top Preis-Leistung
Günstige Preise bei guter Absicherung
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Flexible Zusatzleistungen
Schutz passend zu Ihren Anforderungen
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Weitere Mehrwertservices
Online-Zulassung, Fahrzeugbewertung und THG-Quote
Was ist versichert? | Wann macht es Sinn? | |
Haftpflichtversicherung |
Gesetzlich vorgeschrieben in Deutschland: › Ohne diese dürfen Sie nicht am Straßenverkehr teilnehmen. › Schützt Sie vor den Ansprüchen Dritter, wenn Ihr Fahrzeug Personen-, Vermögens- oder Sachschäden verursacht. › Jedoch sind keine Schäden am eigenen Fahrzeug abgedeckt. |
Die Haftpflicht ist die Lösung: › Wenn Ihr Motorrad ein älteres, gebrauchtes Modell mit einem relativ günstigen Anschaffungspreis und einem niedrigen Wiederverkaufswert ist. › Wenn Sie einen Schaden selbst tragen können, der beispielsweise durch Unwetter, Zusammenstoß mit Tieren, Marderbiss inkl. Folgeschäden oder Selbstverschulden an Ihrem Motorrad entstanden ist. |
Teilkaskoversicherung (inkl. aller Leistungen aus der Haftpflicht) |
Freiwillige Versicherung: › Deckt Schäden am eigenen Fahrzeug, die durch andere Gefahren entstanden sind, wie Wildunfälle, Marderbisse, Diebstahl, Glasbruch oder auch Unwetter bzw. Hagel. |
Die Teilkasko ist sinnvoll: › Bei gebrauchten Motorrädern mit relativ hohem Wiederverkaufswert. › Wenn Sie einen Schaden am eigenen Motorrad nicht selbst bezahlen können, wie z. B. durch Diebstahl, Glasbruch, Hagelschlag oder Wildunfall. |
Vollkaskoversicherung (inkl. aller Leistungen aus Haftpflicht und Teilkasko) |
Freiwillige Versicherung: › Alle Leistungen der Teilkaskoversicherung. › Für Schäden an Ihrem eigenen Fahrzeug durch selbst verschuldete Unfälle und Vandalismus. |
Die Vollkaskoversicherung ist die richtige Entscheidung: › Bei neuen Motorrädern mit einem hohen Restwert. › Wenn Sie auf Ihr Motorrad angewiesen sind und Schäden keinesfalls selbst tragen wollen. › Wenn Sie Ihr Motorrad über einen Bankkredit finanzieren. › Wenn Sie schon länger schadenfrei fahren, wird die Prämie auf Basis Ihres Schadenfreiheitsrabatts (SFR) berechnet. Das kann bei längerem schadenfreien Fahren zu einem günstigeren Preis führen. |
Tipp: 3 % Digitalbonus*
Sparen Sie Papier und bares Geld, wenn Sie sich für eine rein digitale Korrespondenz mit uns entscheiden.
* Bei Registrierung auf „Meine R+V“ und Auswahl oder Umstellung auf eine rein digitale Korrespondenz.
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Typ/Modell
Wie teuer die Versicherung wird, hängt unter anderem vom Motorradtyp ab. Für Sportmaschinen sind die Beiträge meist höher als für Tourer oder Klassiker.
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Wohnort
Leben Sie in einer Großstadt, ist das Risiko für Diebstahl oder Unfälle höher. Das wirkt sich auf den Beitrag aus.
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Leistung/Hubraum
Je höher die PS-Zahl oder der Hubraum, desto größer ist das Unfallrisiko. Auch das beeinflusst die Kosten der Versicherung.
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Alter
Jüngere Fahrer zahlen üblicherweise mehr, weil sie häufiger in Unfälle verwickelt sind. Mit zunehmendem Alter sinkt der Versicherungsbeitrag.
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Schadensfreiheitsklasse
Je länger Sie unfallfrei fahren, desto höher ist Ihre Einstufung und desto günstiger wird Ihre Motorradversicherung.
Die Schadenfreiheitsklasse (SF-Klasse) hat direkten Einfluss auf Ihren Beitrag zur Motorrad-Versicherung: Je länger Sie unfallfrei fahren, desto besser Ihre Einstufung – und desto günstiger Ihre Versicherung. Bei einem Schadensfall wird Ihre SF-Klasse zurückgestuft, was den Beitrag erhöhen kann.
Verbessern können Sie Ihre SF-Klasse durch unfallfreies Fahren und eine kontinuierliche Versicherung. Auch bei Saisonkennzeichen zählt jeder schadenfreie Zeitraum.
Wenn Sie Ihr Motorrad als Zweitfahrzeug versichern, stufen wir bei der R+V Ihre Motorrad-Zweitversicherung bis maximal in die Schadenfreiheitsklasse 3 ein. So profitieren Sie direkt von einem günstigeren Tarif.
Wie bei einem Auto sind Sie auch bei einem Motorrad an bestimmte Kündigungsfristen gebunden, wenn Sie Ihre Versicherung wechseln wollen. Der Stichtag ist der 30. November. Einige Versicherungen bieten jedoch auch eine unterjährige Kündigung an. Informieren Sie sich im Vorfeld, bis zu welchem Datum Sie kündigen müssen, um einen reibungslosen Ablauf zu garantieren. Sind Sie auf der Suche nach der besten Motorradversicherung, ist der Kfz-Versicherungsvergleich sinnvoll. So finden Sie den für Sie optimalen Versicherungsschutz. Wollen Sie mit Ihrem Motorrad zur R+V Versicherung wechseln, gehen Sie wie folgt vor:
- Kündigen Sie Ihre bisherige Versicherung fristgerecht.
- Sobald Sie die Kündigungsbestätigung vorliegen haben, wählen Sie Ihren auf Sie zugeschnittenen Versicherungsschutz bei der R+V aus. Lassen Sie sich dabei gerne von unseren Experten beraten. Sie helfen Ihnen beim Berechnen Ihres idealen Versicherungsschutzes.
- Nach Abschluss des Vertrags müssen Sie den Wechsel nicht bei der Zulassungsstelle anmelden. Wenn Sie mit Ihrem bisherigen Motorrad die Versicherung wechseln, wird die neue eVB-Nummer (elektronische Versicherungsbestätigung) automatisch an die Zulassungsstelle weitergeleitet.
Der Start in die Motorradwelt ist aufregend, bringt aber auch Verantwortung mit sich. Gerade Fahranfänger haben ein erhöhtes Unfallrisiko, was sich auf die Kosten der Versicherung auswirkt. Umso wichtiger ist es, von Anfang an gut abgesichert zu sein. Wenn Sie wissen, welche Versicherung für Sie sinnvoll ist und wie Sie trotz höherer Beiträge sparen können, starten Sie sicher und mit einem guten Gefühl durch.
Zusätzlich zur vorgeschriebenen Haftpflichtversicherung ist für Fahranfänger eine Teilkaskoversicherung empfehlenswert, um gegen häufige Risiken wie Diebstahl oder Wildunfälle geschützt zu sein. Bei einem neuen oder sehr wertvollen Motorrad bietet eine Vollkaskoversicherung zusätzlichen Schutz, da sie auch selbstverschuldete Schäden und Vandalismus abdeckt. Das gibt besonders Fahrern, die noch wenig Fahrpraxis haben, Sicherheit. Eine Fahrerschutzversicherung für Motorräder bietet Ihnen zusätzlichen Schutz im Falle eines Unfalls.
Fahranfänger ohne Schadenfreiheitsklasse zahlen in der Regel höhere Versicherungsbeiträge. Sparen können Sie, wenn Sie das Motorrad über Ihre Eltern versichern lassen, wobei Sie als Fahrer eingetragen werden. Ein preisgünstigeres Modell oder ein Saisonkennzeichen können die Beiträge ebenfalls reduzieren. Vereinbaren Sie gern einen Termin mit unseren Experten, um sich beraten zu lassen und Ihren individuellen Beitrag zu berechnen.
Viele Motorradfans fahren nur in den warmen Monaten. Für diesen Zeitraum lohnt sich ein Saisonkennzeichen. Es spart Geld, ist bequem und sorgt dafür, dass Sie während der Saison bestens abgesichert sind und den Rest des Jahres keine Beiträge zahlen.
Mit einem Saisonkennzeichen sind Sie nur während der Monate versichert, in denen Sie Ihr Motorrad auch wirklich nutzen. Das reduziert den Verwaltungsaufwand, spart Beiträge und Sie müssen sich um keine An- oder Abmeldung Ihres Motorrads kümmern.
Der Versicherungsbeitrag wird nur für den gewählten Zeitraum berechnet, zum Beispiel für die Monate von April bis Oktober. Das senkt die jährlichen Kosten. Gut zu wissen: Auch in der Ruhezeit bleibt Ihr Motorrad haftpflicht- und teilkaskoversichert, solange es abgestellt ist. Die Vollkasko ruht außerhalb der Saison.
Die R+V-Motorradversicherung bietet Schutz für motorisierte Zweiräder und ähnliche Fahrzeuge, die bestimmte technische Anforderungen erfüllen. Versichert sind Motorräder und Kraftroller mit einem Hubraum ab 126 ccm sowie Elektro-Krafträder mit einer Leistung von mindestens 11 kW oder einer Höchstgeschwindigkeit ab 60 km/h.
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Fahrzeugtypen
Zweirädrige Motorräder und Motorroller, dreirädrige Trikes und vierrädrige Quads mit den genannten technischen Spezifikationen fallen unter den Schutz der R+V-Motorradversicherung.
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Modelle
Beispielsweise gilt die R+V-Motorradversicherung für diese Modelle:
- Kawasaki Z650: Ein typisches Motorrad mit einem Hubraum von 649 ccm.
- Yamaha XMAX 300: Ein Motorroller mit einem Hubraum von 292 ccm.
- Zero DS: Ein Elektro-Motorrad mit einer Leistung von über 11 kW und einer Höchstgeschwindigkeit von über 60 km/h.
Von der R+V-Motorradversicherung ausgeschlossen sind Fahrzeuge, die die festgelegten Leistungs- und Geschwindigkeitskriterien nicht erfüllen. Dies betrifft insbesondere Modelle mit einem Hubraum unter 126 ccm oder einer Leistung unter 11 kW sowie einer Höchstgeschwindigkeit unter 60 km/h.
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Fahrzeugtypen
Motorisierte Kleinkrafträder wie Mopeds, elektrisch betriebene Stehroller wie E-Scooter und Fahrräder mit elektrischer Tretunterstützung zählen zu den Fahrzeugen, die außerhalb des Versicherungsbereichs der R+VMotorradversicherung liegen. Für sie gilt die Rollerversicherung bzw. E-Scooter-Versicherung.
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Modelle
Zum Beispile gilt die R+V-Motorradversicherung nicht für diese Modelle:
- Honda CBF125: Ein Kleinmotorrad mit einem Hubraum von 125 ccm.
- Piaggio Vespa Primavera 50: Ein Motorroller mit einem Hubraum von 50 ccm.
- NIU NQi: Ein E-Scooter unterhalb der erforderlichen Leistungsschwelle von 11 kW und Geschwindigkeit.
Ein Zweirad gilt dann als Motorrad, wenn es diese Voraussetzungen erfüllt:
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Krafträder / Kraftroller (ab 126 ccm Hubraum und ab 11 kW Leistung)
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Elektro-Motorräder/-roller (ab 11 kW Leistung)
Die gesetzlich vorgeschriebene Kfz-Haftpflichtversicherung ist für jedes Motorrad unerlässlich. Ob Ihnen die Haftpflichtversicherung als Schutz ausreicht oder ob Sie zusätzlich eine Teilkasko oder Vollkasko abschließen, liegt letztendlich bei Ihnen. Es gibt jedoch Fälle, in denen es besonders sinnvoll ist, Ihr Motorrad mit einer weiteren Versicherungsoption auszustatten:
- Sie möchten nicht nur Personen-, Vermögens- und Sachschäden abdecken? Dann ist eine zusätzliche Kaskoversicherung empfehlenswert.
- Sie besitzen ein neuwertiges Motorrad? Dann ist eine Vollkaskoversicherung für die ersten fünf Jahre in der Regel die beste Wahl, um Ihr wertvolles Fahrzeug umfassend zu schützen.
- Sie haben ein älteres Motorrad, das aber noch in gutem Zustand ist? In diesem Fall sollten Sie eine Teilkaskoversicherung in Erwägung ziehen. Sie bietet Schutz vor wichtigen Risiken wie Diebstahl oder Wildunfällen, ist aber günstiger als eine Vollkasko.
- Sicherheit für Sie als Fahrer: Die R+V-Fahrerschutzversicherung für Motorräder ist sinnvoll, um den Fahrer finanziell abzusichern, sollte er bei einem Unfall verletzt werden. Sie ist somit eine wertvolle Ergänzung zur regulären Haftpflicht- und Unfallversicherung, insbesondere bei Unfällen, bei denen kein anderer Haftpflichtiger gefunden werden kann oder der Verursacher nicht zahlungsfähig ist.
Sie sind unsicher, welche die passende Versicherung für Sie ist oder haben noch Fragen? Vereinbaren Sie gern einen unverbindlichen Beratungstermin!
Eine Vollkaskoversicherung ist besonders empfehlenswert, wenn Sie ein neues oder sehr wertvolles Motorrad besitzen. Sie deckt nicht nur Schäden ab, die Sie anderen zufügen (wie die Haftpflicht) oder Schäden durch äußere Einflüsse (wie die Teilkasko), sondern auch Schäden an Ihrem eigenen Motorrad, selbst wenn Sie diese selbst verursacht haben oder wenn Vandalismus vorliegt. Wenn Sie also Ihr Motorrad umfassend schützen möchten und bereit sind, dafür einen höheren Beitrag zu zahlen, ist eine Vollkaskoversicherung die richtige Wahl für Sie.
Ein Schutzbrief ist eine sinnvolle Ergänzung zu Ihrer Motorradversicherung, die Ihnen im Falle einer Panne, eines Unfalls oder Diebstahls schnelle und umfassende Hilfe bietet. Mit dem R+V-Schutzbrief sind Sie sowohl im In- als auch im Ausland abgesichert. Er übernimmt die Organisation und Kosten für Pannenhilfe, Abschleppen, Fahrzeugbergung, Ersatzfahrzeuge oder Übernachtungen sowie Krankenrücktransporte und Arzneimittelversand. Auch bei Fahrerausfall sorgt die R+V für einen Ersatzfahrer oder die Rückholung Ihres Fahrzeugs. Der Schutzbrief stellt eine kostengünstige Alternative zu Automobilclub-Mitgliedschaften dar.
Die R+V-Fahrerschutzversicherung für Motorräder ist sinnvoll, um den Fahrer finanziell abzusichern, wenn er bei einem Unfall verletzt wird. Sie übernimmt Kosten, die durch Personenschäden entstehen, beispielsweise Verdienstausfall, Reha-Maßnahmen oder Umbauten am Wohnraum bei bleibenden Beeinträchtigungen. Damit ist sie eine wertvolle Ergänzung zur regulären Haftpflicht- und Unfallversicherung – insbesondere für Unfälle, bei denen kein anderer Haftpflichtiger zu finden ist oder der Verursacher nicht zahlungsfähig ist.
Wenn Ihr Motorrad gestohlen wird, greift die gesetzlich vorgeschriebene Kfz-Haftpflichtversicherung nicht. Sie deckt lediglich Schäden ab, die Sie anderen zufügen. Wenn Sie Ihr Motorrad auch gegen Diebstahl absichern möchten, benötigen Sie eine Teilkasko- oder eine Vollkaskoversicherung.
Der R+V-Schutzbrief für Motorräder bietet Ihnen umfassende Unterstützung bei Pannen, Unfällen oder Diebstahl – sowohl im In- als auch im europäischen Ausland. Zu den enthaltenen Leistungen zählen:
- Pannenhilfe, Abschleppen und Bergen: Schnelle Hilfe vor Ort oder Transport zur nächsten Werkstatt.
- Fahrzeugausfall: Organisation und Kostenübernahme für Weiter- oder Rückfahrt, Mietwagen oder Übernachtung.
- Fahrzeugabholung bei Fahrerausfall: Wenn Sie aus gesundheitlichen Gründen nicht weiterfahren können.
- Krankenrücktransport und Kinderrückholung: Sicherstellung Ihrer Rückreise oder der Ihrer Kinder bei Krankheit oder Unfall.
- Ersatzteil- und Arzneimittelversand ins europäische Ausland: Versorgung mit notwendigen Teilen oder Medikamenten.
- Fahrzeugtransport und -unterstellung: Bei Bedarf Transport Ihres Motorrads oder sichere Unterbringung.
- Beschaffung von Ersatz-Reisedokumenten und Vermittlung ärztlicher Betreuung: Unterstützung bei Verlust von Dokumenten oder medizinischen Notfällen.
- Bestattung und Überführung: Im Todesfall Organisation und Kostenübernahme für Bestattung oder Überführung.
Nein, für Fahrten auf Rennstrecken besteht kein Versicherungsschutz – unabhängig davon, ob es sich um Rennen, Gleichmäßigkeitsfahrten oder Touristenfahrten handelt. Dies gilt sowohl für die Haftpflicht- als auch für die Kaskoversicherung. Ausgenommen sind lediglich Fahrsicherheitstrainings, die nach den Richtlinien und mit dem Qualitätssiegel des Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR) durchgeführt werden.
Unsere Motorradversicherung bietet Ihnen Schutz in vielen europäischen Ländern, auch außerhalb der EU. Das nennt man „Europa-Deckung (geografisch)“. Das bedeutet, dass Sie in EU-Staaten sowie in weiteren europäischen Ländern versichert sind.
Überprüfen Sie vor Reisebeginn Ihre Versicherungsunterlagen, um sicherzugehen, dass Ihr Zielort abgedeckt ist. Die „Grüne Versicherungskarte“, die Sie von uns erhalten, dient als Versicherungsnachweis und zeigt Ihnen, in welchen Ländern Ihr Versicherungsschutz gilt. So sind Sie bei Ihren Fahrten vor eventuellen Unfällen, Diebstahl oder Naturereignissen europaweit gut geschützt.
Tipps und Wissenswertes rund ums Motorradfahren im Ausland finden Sie auch in diesem Ratgeber.
Nein, Motorrad-Versicherungen gelten nur für die im Versicherungsvertrag angegebenen Personen. Andere Fahrer sind nur versichert, wenn sie vorher gemeldet wurden. Wenn Sie Ihr Motorrad regelmäßig gemeinsam mit anderen nutzen, sollten Sie die weiteren Fahrer im Vertrag eintragen lassen. Andernfalls kann es im Schadensfall zu Einschränkungen beim Versicherungsschutz kommen.
Der Beitrag für eine Motorradversicherung hängt von mehreren Faktoren ab, zum Beispiel:
- von der Motorisierung
- dem Alter und der Fahrpraxis
- Ihrer Schadenfreiheitsklasse
- der Regionalklasse
- sowie dem gewünschten Versicherungsschutz (Haftpflicht, Teilkasko oder Vollkasko)
- dem gewählten Saisonzeitraum.
Eine pauschale Preisaussage gibt es deshalb nicht. Vereinbaren Sie gern einen Termin, um sich von unseren Experten zu Ihrer optimalen Versicherungslösung beraten zu lassen und Ihren individuellen Beitrag zu berechnen.
Ja, es ist oft sinnvoll, Ihr Motorrad als Zweitfahrzeug zu versichern, besonders wenn Sie die Kosten für einen Fahranfänger verringern möchten. Wenn Sie oder Ihr Ehe- bzw. Lebenspartner seit mindestens einem Jahr den Führerschein besitzen, wird Ihr Motorrad als Zweitfahrzeug mit der Schadenfreiheitsklasse ½ statt 0 versichert – das spart Geld.
Wenn Ihr Erstfahrzeug mit SF-Klasse 3 eingestuft ist, können Sie diese auch für Ihr Motorrad anrechnen lassen. Voraussetzung ist unter anderem, dass der Versicherungsnehmer auch der Halter des Motorrads ist und der jüngste Fahrer mindestens 23 Jahre alt ist. So profitieren Sie von günstigen Konditionen, ohne bei SF-Klasse 0 starten zu müssen.
Für Motorradversicherungen gibt es verschiedene Rabatte, durch die sich die Beiträge senken lassen. Dazu zählen:
- Schadenfreiheitsrabatt: Wer unfallfrei fährt, steigt in eine bessere Schadenfreiheitsklasse (SF-Klasse) auf und zahlt weniger.
- Zweitfahrzeugregelung: Wird das Motorrad als Zweitfahrzeug versichert, kann eine günstigere SF-Klasse angerechnet werden.
- Saisonkennzeichen: Sie zahlen nur für den Zeitraum, in dem Sie fahren. Der Rest des Jahres bleibt beitragsfrei.
- Fahreralter: Ältere Fahrer zahlen oft weniger, da sie statistisch seltener in Unfälle verwickelt sind.