Kinder und Jugendliche sind in der Regel besonders unfallgefährdet. Sie können Risiken oft noch nicht richtig einschätzen oder sind übermütig.
Meist passiert nichts Schlimmes. Aber wenn doch, kann es schnell sehr teuer werden. Zum Beispiel, wenn Wohnung und Auto barrierefrei umgebaut werden müssen oder Eltern ihre Arbeitszeit wegen der Pflege reduzieren müssen. Hinzu kommen hohe Kosten für Hilfsmittel, Pflege und Rehabilitation.
Diese Kosten werden nicht immer von der Krankenkasse übernommen. Und die gesetzliche Unfallversicherung greift nur bei Unfällen in der Schule/Kita oder auf dem Weg dorthin bzw. zurück. Über 75 Prozent der Unfälle ereignen sich aber in der Freizeit.