Ilona K. wollte gerade mit dem Hund spazieren gehen, als das Telefon klingelte: die Schule. Eines Ihrer Kinder sei krank, sie solle es bitte abholen. Da auch ihr Mann geschäftlich unterwegs war, bat sie den Nachbarn, mit Rosie, dem Rhodesien Ridgeback eine kurze Runde zu gehen. Kein Problem, Rosie ist in der ganzen Nachbarschaft bekannt und beliebt. Und es ist nicht das erste Mal, dass der Nachbar einspringt. Zusammen machen sie sich auf den Weg. Unterwegs nimmt der Nachbar Rosie von der Leine und sie stromert durch die Wiesen. Auf einmal springt ein Reh auf und flüchtet. Noch ehe der Nachbar reagieren kann ist Rosie hinter dem Reh her. Im Jagdrausch hetzt sie das Reh über die Straße. Das Auto, dass dort unterwegs ist, kann den Tieren gerade noch ausweichen, landet aber im Graben – glücklicherweise ist dem Fahrer nichts passiert.
Das Ergebnis: ein verbeultes Auto. Zum Glück ist die Familie K. durch eine R+V-Tierhalterhaftpflichtversicherung für Hunde geschützt. Sie übernimmt die Kosten für den Schaden am Auto. Alles zusammen fast 10.000 EUR. Auch der Nachbar kann aufatmen: Die Versicherung gilt auch dann, wenn die Oma, der Nachbar oder ein Hundesitter den Übeltäter in ihrer Obhut haben.