Seitlich fällt das Räderwerk zwar nicht zuerst auf, erst recht nicht mit den serienmäßigen 17-Zoll-Rädern. Maximal sind 20-Zoll erhältlich, was wohl auch etwas übertrieben ist. Aber besser sieht der Ingolstädter damit allemal aus. Auffällig sind aber trotzdem andere Elemente. Da wären etwa die farblich abgesetzten Radhausblenden, die einen Offroad-Look erzeugen sollen. Oder der Hüftschwung zur D-Säule hin, der die ausladenden Quattro-Blister nochmals betont. Da gerät das sanft abfallende Dach fast schon aus der Betrachtung.
Hinten setzt sich der stämmige Auftritt fort und wird durch die horizontal ausgerichteten Leuchten betont. Natürlich sind auch diese in LED ausgeführt. Eigen wirkt die Ausformung des unteren Bereichs der Heckschürze. Auspuffrohre sucht man hier vergebens, doch die Ausbuchtungen der Schürze lassen solche vermuten – eine Zwischenlösung.
Erhältlich ist der Audi Q3 in insgesamt elf Lackfarben und lässt zahlreiche Individualisierungen zu – wie etwas das S-Line Paket. Besonders das Schlumpf-Blau, das die Farbpalette bereithält, erweckt Aufsehen und steht dem Kompakt-SUV bestens. Mit dem BMW X1 und Mercedes-Benz GLA nimmt es der neue Ingolstädter also genauso auf, wie mit dem Volkswagen Tiguan.