Auch wenn es bis zur Rente noch lange dauert, sollten Sie schon in jungen Jahren mit der Klärung des eigenen Rentenkontos beginnen. So lassen sich fehlende Belege noch einfach nachreichen oder Fehler rechtzeitig aufdecken. Dies ist übrigens weit weniger kompliziert als viele denken.
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Wissenswertes zum RentenkontoKlar ist: Je vollständiger und lückenloser das eigene Rentenkonto ist, desto höher wird der eigene Rentenanspruch.
Deshalb macht es großen Sinn, das Rentenkonto bereits frühzeitig auf den neuesten Stand zu bringen, schließlich erleichtert es später den Übergang in die Rente und beugt möglichen Verzögerungen vor. Denn in jeder Versicherungsbiografie gibt es Lücken, die bei Renteneintritt bares Geld kosten können.
Wartet man zu lange, wird es schwer Fehler im Rentenbescheid festzustellen und ändern zu lassen – oder die entsprechenden Belege zu organisieren.
Dirk Manthey von der Deutschen Rentenversicherung Bund sieht die Renteninformation und Rentenauskunft als wichtigen Teil der Altersvorsorge-Planung:
„Doch nur ein vollständiges und korrekt gespeichertes Versicherungskonto gibt zuverlässig Auskunft darüber, wie viel Rente später zusteht“, erläutert der Experte. „Je früher man sich um eine Klärung bemüht, desto leichter lassen sich fehlende Nachweise beschaffen und Missverständnisse klären“, fährt Manthey fort und verweist auf die Einfachheit.
„Zur Klärung reicht erst einmal ein kurzes Schreiben oder ein Anruf bei Ihrem Rentenversicherungsträger. Noch schneller geht es auf der Website, wo Sie den Antrag gleich online stellen können und via Chat binnen Minuten Antworten auf Ihre Fragen erhalten.“
Noch dazu kann es sich lohnen, sein Rentenkonto auf Lücken zu überprüfen: „Findet sich noch ein fehlender Nachweis, so kann sich dadurch auch Ihre spätere Rente erhöhen.“
Rentenstatistik: Das sagt die Deutsche Rentenversicherung
21,04 Mio. Rentner und Rentnerinnen (ohne Waisenrente) zählt die Deutsche Rentenversicherung zum 01.07.2018.
64,0 Jahre (Männer) bzw. 64,1 Jahre (Frauen) beträgt das durchschnittliche Renteneintrittsalter im Jahr 2017.
55,11 Mio. Versicherte ohne Rentenbezug zählt die Deutsche Rentenversicherung zum 31.12.2017.
Quelle: Deutsche Rentenversicherung, Stand 29.05.2019.
Rentenkontenklärung: Nachbesserung möglich
Selbstverständlich kann man neue Unterlagen nachträglich einreichen, die Lücken im Versicherungsverlauf belegen. So lassen sich Lücken im Rentenkonto noch bis zum endgültigen Rentenbescheid schließen.
Ebenso kann bereits nach Erhalt des Feststellungsbescheides Widerspruch eingelegt werden, wenn man beweisen kann, dass dort Fehler enthalten sind.
Ein Versichertenberater oder Versichertenältester hilft Ihnen kostenfrei bei der Prüfung oder bei Fragen.
Mehr zum Thema Rentenkonto
Informationen zur Rente, dem Rentenkonto und dem Rentenbescheid stellt die Deutsche Rentenversicherung auf ihrer Website bereit.
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Zuletzt aktualisiert: Juli 2019
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