Doch wie sitzt es sich in der neuen A-Klasse? Richtig gut sitzen kann man vorne in der A-Klasse. Gefühlt hat man nun etwas mehr Platz, Mercedes-Benz belegt dieses subjektive Gefühl auch mit ein paar Werten. Mehr Schulterraum, eine größere Ellbogenbreite vorne und hinten und mehr Kopffreiheit bietet die A-Klasse. Mir ist aufgefallen, dass man hinten etwas tiefer sitzt also beim Vorgänger, das Platzangebot geht für vier Personen vollkommen in Ordnung, hinten gibt es zwei ISO-Fix-Halterungen und einen Einklemmschutz für die Finger.
Fahrer und Mitfahrer erfreuen sich über USB-C Schnittstellen zum Aufladen der Gadgets, das Smartphone kann induktiv geladen werden und es gibt im Fond optional auch eine 220 Volt Steckdose sowie weitere USB-C Ladestecker. Die Zukunft ist digital und so wird die neue A-Klasse natürlich auch in Sachen Konnektivität auftrumpfen.
Der Innenraum zeigt sich wirklich aufgeräumt und in einem 360° Versuch konnten wir auch noch einmal die Unterschiede erleben zwischen Vorgänger und neuem Modell. Mercedes-Benz hat auch die Rundumsicht verbessert. Realisiert wurde dieses z.B. auch dadurch, dass die Außenspiegel der neuen A-Klasse nun auf der Tür sitzen und nicht mehr im Fensterdreieick. Mercedes-Benz erwähnt, dass die Rundumsicht um ca. 10% im Vergleich zum eigenen Vorgänger verbessert werden konnte.
Das hört sich doch alles ganz gut an, aber wo bleibt denn da die Kritik?