Grün war er und grün ist er wieder, der Ford Mustang Bullitt. 50 Jahre nach dem Film gibt es wieder ein Sondermodell des Ford Mustang Bullitt – das insgesamt dritte. Und wie das Original, der grüne Ford Mustang den Steve McQueen im gleichnamigen Film fuhr, kommt auch das aktuelle Modell ohne Spoiler oder Schweller aus. Es ist ein Mustang, ein Mustang GT sogar, aber sonst gibt sich das Coupé eher dezent – fast schon zurückhaltend.
Der ausschließlich mit festem Dach erhältliche Ford Mustang Bullitt fährt ohne Ford-Emblem oder Pony im Kühlergrill vor. Was man stattdessen vorfindet, ist eine grobe Vergitterung. Und natürlich der typisch grimmige Blick des Amerikaners. Hinzu kommen die klassischen Mustang-Proportionen: Lange Haube, Coupé-Dachform und Stummelheck mit Abrisskante – alles äußerst appetitlich! Dazu gesellen sich hochglanz-schwarze Felgen im klassischen Foose-Design und spannen wiederum den Bogen in die Vergangenheit.
Und dann ist da wieder dieser Lack! Je nach Lichteinfall wirkt das tiefe Grün fast schwarz – ganz so, wie beim Vorbild. Und wie es sich gehört, warten am Heck vier große Flöten darauf, feinsten amerikanischen V8-Hardrock herauszuposaunen. Ansonsten gibt sich auch diese Ansicht zurückhaltend: die typischen sechs senkrecht stehenden Leuchtenelemente hier, eine Abrisskante dort – das war´s. Und so fährt man – wenn der Klappenauspuff geschlossen ist – fast inkognito durch die Gegend. Passend für einen Undercover-Einsatz. Doch der Ford Mustang Bullitt kann auch anders und wie ein Nascar brüllen. Dezent ist dann anders. Der Klang ist trotzdem der blanke Wahnsinn!