Was ist eine ACP-Therapie?
Bei der ACP-Therapie handelt es sich um eine spezielle Form der Eigenbluttherapie, die z. B. bei Knie-Arthrose zum Einsatz kommt. ACP steht für „Autologes Conditioniertes Plasma“. „Autolog“ bedeutet „körpereigen“, „conditioniert“ steht für „biologisch aufbereitet“ und Plasma wird als Bestandteil des Blutes nach dem Zentrifugieren gewonnen. Es enthält nach der Aufbereitung vor allem Blutplättchen und Stammzellen in konzentrierter Form.
Auch bei dieser Behandlung wird der Patientin oder dem Patient zuerst circa zehn Milliliter Venenblut abgenommen, um es anschließend in einer Zentrifuge aufzuarbeiten. Anschließend spritzt die Ärztin oder der Arzt das plättchenreiche, aufbereitete Blut in die betroffene schmerzende Stelle. Bis zu fünf Sitzungen können notwendig sein.
Weil hierbei keinerlei künstliche Inhaltstoffe zugeführt werden und auch auf die Zugabe von Kortison verzichtet wird, kommt es bei der ACP-Therapie zu keinen Nebenwirkungen. Aber auch hier ist die Studienlage noch dürftig.