Lassen Sie uns zuerst einen Blick darauf werfen, welche Sicherheitsmechanismen es bei Fonds gibt und welche verschiedenen Produkte Sie zur Auswahl haben:
Ein Fonds, viele Aktien:
Sicherheitsfaktor Diversifizierung
Investieren Sie in eine einzelne Aktie, dann sind Ihre Gewinne oder Verluste ganz von der Entwicklung dieses Wertpapiers abhängig. Fondsprodukte unterscheiden sich davon in einem grundsätzlichen Merkmal: Sie setzen nicht nur auf eine Aktie, sondern bündeln ganz verschiedene Anlagen unter einem „Dach“. Entwickelt sich nun eine Aktie negativ, eine andere positiv, so gleichen sich diese Effekte aus. Das stabilisiert den Fonds und macht ihn im Vergleich risikoärmer – wenn auch nicht risikofrei. Denn die Verteilung der Investments auf verschiedene Wertpapiere senkt die Verlustgefahr und sorgt für mehr Sicherheit. Das nennt man eine Diversifizierung oder Streuung von Anlagen.
Allerdings sollte einem bewusst sein, dass auch gesamte Fonds trotz ausgleichender Effekte Schwankungen unterliegen. Fällt der Verfügungszeitpunkt in eine Phase, in der sich der Fonds nicht so gut entwickelt hat, ist die Auszahlung geringer.
Vielen Kundinnen und Kunden ist es verständlicherweise sehr wichtig, die bereits erzielten Gewinne nicht kurz vor dem benötigten Zeitpunkt wieder zu verlieren. Dieses Risiko kann man bei fondsgebundenen Versicherungen mit Beitragsgarantie reduzieren – aber auch nur da. Bei der Fondspolice können Sie auch die Vorteile des sogenannten Ablaufmanagements nutzen, bei dem das Guthaben vor dem gewünschten Zieltermin in Fonds mit geringer Schwankungsbreite umgeschichtet wird.