Prävention + Vorsorge

    Cellulite loswerden: Die besten Maßnahmen gegen Orangenhaut

    Von Cellulite sind zahlreiche Frauen betroffen – unabhängig von Alter oder Gewicht. Das Gute: Cellulite ist keine Krankheit, sondern völlig normal. Ursächlich hierfür ist ein schwaches Bindegewebe, wodurch die Fettzellen aus dem Unterhautgewebe als Dellen sichtbar werden. Dies ist bedingt durch viele Faktoren wie die genetische Veranlagung, hormonelle Einflüsse oder Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten. Die unschönen Dellen verschwinden selten ganz, aber Sie können Ihr Hautbild mit einigen Anwendungen und Übungen verbessern.

     

    Bewegung und Sport gegen Cellulite

    Ein schwaches Bindegewebe straffen Sie vor allem durch Muskelaufbau. Wir haben ein paar wirksame Übungen für Sie zusammengestellt. Machen Sie diese am besten jeden zweiten Tag im Wechsel mit einem Ruhetag für Ihre Muskulatur. Wichtig: Führen Sie jede Übung langsam aus, damit Ihre Muskeln richtig arbeiten müssen.

    • Wandsitz

      Der Wandsitz ist keineswegs eine entspannte Sitzübung. Stattdessen strengt er die Gesäß- und Beinmuskulatur ordentlich an. Stellen Sie sich mit dem Rücken gegen eine Wand. Nun rutschen Sie an der Wand nach unten, bis Ihre Beine etwa einen 90-Grad-Winkel zum Oberkörper bilden. Drücken Sie Ihren Rücken fest gegen die Wand und spannen Sie Ihre Bauch- und Gesäßmuskulatur an. Halten Sie die Position 30 Sekunden. Die Übung wiederholen Sie fünfmal. Je besser Sie die Position halten können, umso länger können Sie darin verweilen.

    • Ausfallschritt

      Stellen Sie sich gerade hin und spannen Sie den Bauch an. Machen Sie nun mit dem linken Bein einen großen Ausfallschritt nach vorne. Ihr linkes Knie sollte dabei nicht über die Fußspitze hinausragen. Das rechte Knie darf den Boden berühren. Kommen Sie anschließend wieder zurück in die Ausgangsposition. Wiederholen Sie die Übung fünfmal und wechseln Sie dann die Seite.

    • Kniebeugen

      Kniebeugen sind eine klassische Übung, um Cellulite zu bekämpfen. Stellen Sie sich gerade hin, Ihre Beine stehen hüftbreit auseinander. Nun gehen Sie langsam in die Hocke. Achten Sie darauf, dass Ihre Fußspitzen nicht über die Knie hinausragen. Kommen Sie anschließend wieder nach oben. Machen Sie 20 Kniebeugen, die Anzahl dürfen Sie auch gerne nach und nach steigern.

    • Kicks

      Stellen Sie sich vor eine Wand und stützen sich mit den Händen auf Schulterhöhe daran ab. Die Beine stehen hüftbreit auseinander. Nun bewegen Sie das linke Beine nach hinten und heben es an. Anschließend senken Sie es langsam ab. Wiederholen Sie die Übung 20-mal und wechseln dann zum rechten Bein.

    • Stepper

      Stellen Sie sich auf einen Stepper oder auf eine Treppenstufe. Nun lassen Sie den linken Fuß stehen und treten mit dem rechten Fuß nach hinten runter. Wenn Sie mit der Fußspitze den Boden berühren, gehen Sie wieder nach oben. Wiederholen Sie die Übung zehnmal und wechseln Sie dann die Seite.

    • Gymnastikball

      Legen Sie sich auf den Rücken und strecken Sie die Arme neben dem Körper aus. Nehmen Sie nun einen Gymnastikball zwischen Ihre Beine. Heben Sie diesen mit den Beinen hoch, bis Ihre Unterschenkel einen 90-Grad-Winkel zu Ihrem Oberkörper bilden. Die Übung wiederholen Sie zehnmal.

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    Ernährung bei Cellulite

    Mit einer gesunden Ernährung, viel Gemüse sowie Ballaststoffen können Sie Cellulite vorbeugen. Denn die Haut benötigt bestimmte Vitamine und Mineralstoffe, um straff und gesund zu bleiben. Übergewicht verstärkt Cellulite, weil sich die Fettkammern in der Unterhaut vergrößern. Verzichten Sie wenn möglich auf Industriezucker und Alkohol. Rauchen begünstigt ebenfalls Orangenhaut.

    Diese Vitamine und Inhaltsstoffe helfen gegen Cellulite:

    • Vitamin C

      Lebensmittel mit viel Vitamin C wie Zitrusfrüchte, Paprika und Grünkohl unterstützen die Haut bei der Kollagenbildung.

    • Kupfer

      Das Spurenelement hilft dabei, die Zellen mit genügend Sauerstoff zu versorgen. Zudem fördert es die Vernetzung der Kollagen- und Elastinschicht sowie den Abtransport von altem Bindegewebe. Kupfer steckt vor allem in Nüssen, Hülsenfrüchten oder Kakao.

    • Eiweißbausteine

      Sogenannte Aminosäuren sind unverzichtbar für ein straffes Bindegewebe. Fisch, Milchprodukte, Hülsenfrüchte und Nüsse enthalten reichlich davon.

    Maßnahmen gegen Cellulite: Was hilft, was was nicht?

    Massagen und Wechselduschen können durchaus sinnvoll seine zur Behandlung von Cellulite. Sie regen die Durchblutung an und damit auch den Abtransport von Stoffwechselprodukten. An teuren Kosmetikprodukten verdienen vor allem die Hersteller, gegen Cellulite helfen sie nicht.

    Wechselduschen

    Wechselduschen

    Wechselduschen sind sehr gesund und unterstützen den Körper beim Abtransport von Schlacken. Auch der Kreislauf profitiert davon.

    So geht`s: Wechseln Sie in drei Durchgängen zwischen dem warmen Wasser mit Ihrer normalen Duschtemperatur und maximal 15 Grad kaltem Wasser. Beenden Sie die Wechseldusche immer mit dem kalten Durchgang. Halten Sie sich anschließend schön warm.

    Wechselduschen

    Wechselduschen sind sehr gesund und unterstützen den Körper beim Abtransport von Schlacken. Auch der Kreislauf profitiert davon.

    So geht`s: Wechseln Sie in drei Durchgängen zwischen dem warmen Wasser mit Ihrer normalen Duschtemperatur und maximal 15 Grad kaltem Wasser. Beenden Sie die Wechseldusche immer mit dem kalten Durchgang. Halten Sie sich anschließend schön warm.

    Massagen

    Wechselduschen

    Zupf- oder Bürstenmassagen stimulieren das Bindegewebe, regen die Durchblutung und den Lymphfluss an. Besonders gut für das Gewebe ist die Tuina-Massage aus China. Sie wird dort traditionell in der Naturheilmedizin eingesetzt.

    Wechselduschen

    Zupf- oder Bürstenmassagen stimulieren das Bindegewebe, regen die Durchblutung und den Lymphfluss an. Besonders gut für das Gewebe ist die Tuina-Massage aus China. Sie wird dort traditionell in der Naturheilmedizin eingesetzt.

    So funktioniert die Tuina-Massage

    So funktioniert die Tuina-Massage

    Die Tuina-Massage kombiniert drei verschiedene Techniken. Am besten führen Sie die Massage an den Oberschenkeln durch. Sie beginnen mit dem sogenannten Fingerrollen, wobei Sie Ihre Finger in einer schnellen Bewegung auf der Haut abrollen.

    Wenn Sie spüren, dass Ihre Haut angenehm warm wird, gehen Sie über in den reibenden Massage-Griff. Dabei streichen Sie mit dem Handballen sanft von oben nach unten über die Haut. Üben Sie den Griff ein bis zwei Minuten aus.

    Anschließend kommt die letzte Grifftechnik zum Einsatz, eine Art Zupfmassage. Sie nehmen dafür einen Hautwulst zwischen Daumen und Zeige-, Mittel- sowie Ringfinger, ziehen diesen weg und lassen ihn dann zurückschnellen. So arbeiten Sie sich über den gesamten Oberschenkel bis zur Wade. Wichtig: Massieren Sie stets sanft und gefühlvoll, um das Gewebe nicht zu verletzen.

    Nach diesen drei Griffen stimulieren Sie zwei Druckpunkte, um den Energiefluss anzuregen. Der erste Punkt befindet sich etwa acht Zentimeter unterhalb der Kniescheibe. Den anderen Druckpunkt finden Sie unterhalb des Fußballens auf Höhe der Linie, die Sie zwischen der großen Zehe und der Nachbarzehe ziehen können. Drücken Sie beide Punkte sanft mit dem Daumen für etwa 60 Sekunden. Wiederholen Sie das dreimal.

    So funktioniert die Tuina-Massage

    Die Tuina-Massage kombiniert drei verschiedene Techniken. Am besten führen Sie die Massage an den Oberschenkeln durch. Sie beginnen mit dem sogenannten Fingerrollen, wobei Sie Ihre Finger in einer schnellen Bewegung auf der Haut abrollen.

    Wenn Sie spüren, dass Ihre Haut angenehm warm wird, gehen Sie über in den reibenden Massage-Griff. Dabei streichen Sie mit dem Handballen sanft von oben nach unten über die Haut. Üben Sie den Griff ein bis zwei Minuten aus.

    Anschließend kommt die letzte Grifftechnik zum Einsatz, eine Art Zupfmassage. Sie nehmen dafür einen Hautwulst zwischen Daumen und Zeige-, Mittel- sowie Ringfinger, ziehen diesen weg und lassen ihn dann zurückschnellen. So arbeiten Sie sich über den gesamten Oberschenkel bis zur Wade. Wichtig: Massieren Sie stets sanft und gefühlvoll, um das Gewebe nicht zu verletzen.

    Nach diesen drei Griffen stimulieren Sie zwei Druckpunkte, um den Energiefluss anzuregen. Der erste Punkt befindet sich etwa acht Zentimeter unterhalb der Kniescheibe. Den anderen Druckpunkt finden Sie unterhalb des Fußballens auf Höhe der Linie, die Sie zwischen der großen Zehe und der Nachbarzehe ziehen können. Drücken Sie beide Punkte sanft mit dem Daumen für etwa 60 Sekunden. Wiederholen Sie das dreimal.

    Cremes gegen Cellulite

    So funktioniert die Tuina-Massage

    Viele Cremes haben sicherlich eine positive, kosmetische Wirkung auf die Haut. Gegen Cellulite helfen sie in der Regel nicht. In einer ganzen Reihe von Anwendertests fiel nahezu jede Anti-Cellulite-Creme durch, egal ob teuer oder günstig.

    Ihrer Haut tut es aber in jedem Fall gut, sie regelmäßig, besonders nach dem Duschen, durch Cremes mit Feuchtigkeit zu versorgen und zu pflegen.

    So funktioniert die Tuina-Massage

    Viele Cremes haben sicherlich eine positive, kosmetische Wirkung auf die Haut. Gegen Cellulite helfen sie in der Regel nicht. In einer ganzen Reihe von Anwendertests fiel nahezu jede Anti-Cellulite-Creme durch, egal ob teuer oder günstig.

    Ihrer Haut tut es aber in jedem Fall gut, sie regelmäßig, besonders nach dem Duschen, durch Cremes mit Feuchtigkeit zu versorgen und zu pflegen.

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    Zuletzt aktualisiert: März 2023

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