Trendsportarten: Welche hat das Potenzial zum Lieblingssport?

    Joggen ist eintönig, das Fitnessstudio zu langweilig und die Yogamatte können Sie auch nicht mehr sehen? Es ist Zeit für etwas Neues! Lesen Sie, welche Trendsportarten begeistern und ob diese für Sie geeignet sind.

     

    Trendsportarten: vier angesagte Sportarten, die Spaß machen

    Eine Trendsportart ist eine neue Aktivität, die allein, im Team, drinnen oder auch draußen stattfinden kann. Typisch ist: Sie findet innerhalb kurzer Zeit viele begeisterte Anhängerinnen und Anhänger und verbreitet sich oft über Social Media.

    Trailrunning: Offroad-Lauf in der Natur 

    Ein neuer Bewegungs-Trend ist das sogenannte Trailrunning. Dabei handelt es sich zwar um klassisches Joggen, allerdings abseits der Straßen, mitten in der Natur. Wenn Sie also bei Ihrer Lauf-Routine etwas Abwechslung suchen, probieren Sie neue Wege aus, laufen Sie auf Feldwegen, Pfaden und auch mal querfeldein. 

    Je nach Leistungsstand können Sie Ihre Trailrunning-Tour individuell gestalten: 
     

    • Für Einsteiger und Einsteigerinnen: Offroad- oder Cross-Running

      Laufen Sie los! Außerhalb der Stadt auf Kies- und Feldwegen. Umrunden Sie den Stausee, oder laufen Sie durch das Wäldchen in der Nähe. Für das einfache Trailrunning sind weder besondere Ausrüstung noch Erfahrung notwendig. 

    • Für Fortgeschrittene: Cross-Trail mit Höhenmetern

      Suchen Sie sich einen Wanderweg im Wald oder Gebirge und joggen Sie los. Achten Sie auf das richtige Schuhwerk und packen Sie für längere Trails Verpflegung und eine Landkarte ein. Auch ein Kompass kann hilfreich sein. 

    • Für Profis: Cross-Adventure im Gebirge

      Laufen Sie eine Strecke im Gebirge, teilweise abseits der befestigten Wege. Die richtige Ausrüstung, Kenntnisse der Umgebung, Kondition und Verpflegung auf längeren Strecken gehören zu den Voraussetzungen. Doch Vorsicht: Im Gebirge besteht eine erhöhte Verletzungsgefahr.
      Interessant: Für das Laufen abseits der Wege gibt es inzwischen immer mehr Wettkämpfe. Dort treffen Trailrunner aus der ganzen Welt aufeinander und begeben sich gemeinsam auf den Lauf – zum Teil über mehrere Etappen und Tage. Eine echte Herausforderung für jeden Freizeit-Läufer und jede Freizeit-Läuferin.

    Gut abgesichert bei Sportunfällen ...

    Wer Sport macht, tut seinem Körper etwas Gutes, hat aber leider auch ein erhöhtes Unfallrisiko. Doch die gesetzliche Unfallversicherung deckt nur Unfälle ab, die bei der Arbeit oder in der Schule passieren. Für Unfälle in der Freizeit oder im Haushalt kommt sie nicht auf.

    ... mit den Unfallversicherungen der R+V

    Damit zu den Folgen bei einem Unfall in der Freizeit nicht auch noch finanzielle Belastungen hinzukommen, können Sie sich mit einer privaten Unfallversicherung der R+V absichern. So können Sie jeden Moment in Ihrem Leben unbeschwert genießen.

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    Wir beraten Sie gerne

    Haben Sie Fragen zu den R+V-Unfallversicherungen? Wir beraten Sie gerne und finden mit Ihnen gemeinsam eine Lösung, die zu Ihnen und Ihrer Lebenssituation passt.

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    Zuhause fit werden mit Hula-Hoop

    Er gehörte zu den Must-Haves in der Coronavirus-Pandemie: der Hula-Hoop-Reifen. Den Reifen, den man durch kreisende Bewegungen der Taille und Hüfte möglichst lange um den eigenen Körper rotieren lässt, kennen viele noch aus Kindertagen. Was 2020 als Trendsportart im Internet begann, haben inzwischen viele Fitness-Fans ausprobiert.

    Heutzutage nutzen erwachsene Sportlerinnen und Sportler Hula-Hoop, um die Körpermitte zu straffen und Bauch- und Rückenmuskulatur zu stärken. Die Reifen gibt es in verschiedenen Größen, mit unterschiedlichem Gewicht und Oberflächenstruktur. Ein Reifen mit Noppen an der Innenseite soll während des Trainings das Gewebe an der Taille massieren und so den Abtransport von eingelagerter Flüssigkeit und Fett ankurbeln. 

    Eine Studie hat ergeben, dass das Hula-Training zwar das Körpergewicht nicht signifikant reduzieren, wohl aber den Fettanteil an Bauch und Halsregion minimieren soll.

    Tägliches Hula-Hoop-Training trainiert außerdem die Rumpfmuskulatur und verbessert die Cholesterinwerte.

    Hoch hinaus mit Aerial Yoga

    Eine neue und spannende Yoga-Variante ist das Aerial Yoga. Die Sportlerinnen und Sportler nutzen für die Asanas (Sitz- oder Körperhaltungen) ein Tuch, das von der Decke hängt. So entsteht ein Gefühl der Schwerelosigkeit und die Übungen finden zum Teil ohne Bodenkontakt statt. Das Tuch ist trapezförmig und mit einem Haken an der Decke befestigt. Der Yogi hängt etwa einen Meter über dem Boden und kann sich mit dem gesamten Gewicht in das Tuch legen – das macht nicht nur Spaß, sondern schont auch die Gelenke.

    Das Training stärkt besonders die Körperkern-Muskulatur. Bauch-, Rücken- und Rumpfmuskulatur sind bei den Aerial-Yoga-Asanas gefragt. Das Training ist für Anfängerinnen und Anfänger ebenso wie für Fortgeschrittene und Profis geeignet. Der Körper entwickelt sich durch die sportliche Aktivität weiter und wird nach und nach gekräftigt.  

    Für Anfängerinnen und Anfänger ist das Training in Yoga-Studios empfehlenswert. Zum einen kann nicht jeder zu Hause ein Tuch in der Decke verankern, zum anderen ist es wichtig, die Übungen korrekt auszuführen. Dabei hilft Ihnen der Trainer im Studio. 

    Stand-up-Paddling: Gewässer neu entdecken

    Etwas ruhiger geht es beim Stand-up-Paddling (SUP) zu. Zugegeben, diese Sportart gibt es seit einigen Jahren. Dennoch ist sie aktuell so beliebt wie nie. Nahezu an jedem Gewässer kann man sich das lange Board leihen und drauf los paddeln.

    So geht’s: Sie stehen dabei aufrecht auf dem Board (oder versuchen es zumindest) und bewegen sich mit Hilfe eines Paddels über das Gewässer. Das macht Spaß, kräftigt sowohl die Core-Muskulatur als auch die Schulterpartie. Schöner Nebeneffekt: Egal wie voll der Strand ist, mitten auf dem See können Sie die Natur ungestört genießen.

    Vorteile von SUP

    • Es entstehen keine hohen Kosten, denn das Equipment können Sie sich in der Regel direkt am See für ein paar Euro leihen.

    • Nicht einmal auf den sportlichen Wettkampf müssen Sie verzichten: Inzwischen gibt es sogar Rennen auf dem Stand-up-Paddle. Spezielle Race-Boards begünstigen den Antrieb auf dem Wasser und gewinnen dadurch schneller an Geschwindigkeit. 

    Nachteile von SUP

    • Diese Trendsportart ist stark wetterabhängig und kann deswegen nicht immer dann betrieben werden, wenn es für Sie zeitlich passt. 

    • Nicht einmal auf den sportlichen Wettkampf müssen Sie verzichten: Inzwischen gibt es sogar Rennen auf dem Stand-up-Paddle. Spezielle Race-Boards begünstigen den Antrieb auf dem Wasser und gewinnen dadurch schneller an Geschwindigkeit. 

    Fazit: Probieren geht über studieren 

    Eine der Trendsportarten macht bei Ihnen Lust auf mehr? Dann wagen Sie sich heran und probieren Sie sie aus. Vernetzen Sie sich mit anderen Sportlerinnen und Sportlern über Facebook-Gruppen, Foren oder ganz klassisch im Fitnessstudio, wenn Sie gerne in der Gruppe trainieren. So bekommen Sie Hilfestellung und können unter Anleitung eintauchen. Wer weiß, vielleicht finden Sie so schon bald ein neues Hobby?

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    Zuletzt aktualisiert: Dezember 2023

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