Manchmal besteht der Denkmalschutz nur für einen gewissen Teil des Gebäudes
Nicht immer ist es notwendig, die Immobilie wieder in ihren Urzustand zu versetzen. Der Bestandsschutz bezieht sich auf den Bauzustand, mit dem das Haus in die Denkmalliste eingetragen wurde. Wer neue bauliche Lösungen anstrebt, sollte die Beratungs- und Unterstützungsangebote der zuständigen Denkmalschutzbehörde gleich zu Planungsbeginn in Anspruch nehmen. Gemeinsam können Bauherren und Behörden so eine Lösung finden, die alle Interessen erfüllt.
Energieeffizienz und Denkmalschutz: Was Sie beachten sollten
Bei alten und schlecht gedämmten Gebäuden ist energieeffizientes Sanieren ein besonders wichtiger Aspekt. Dies schlägt sich nicht nur in den Heizkosten nieder, sondern schont auch die Umwelt. In welchem Rahmen die Nachdämmung und neue Heizungssysteme bei denkmalgeschützten Immobilien möglich sind und genehmigt werden, sollte vor Unterzeichnung des Kaufvertrags geklärt sein.
Für mehr Wohnkomfort und niedrigere Stromkosten müssen beispielsweise oft Türen oder Fenster ausgetauscht werden. Die neuen Modelle sollen jedoch dem alten Erscheinungsbild entsprechen. Das kann schwierig und teuer werden. Als Alternative lässt sich zum Beispiel hinter historische Fenster ein Kastenfenster einsetzen.
Nebenkosten, Förderungen & Co.: Tipps für Bauherren
Welche Förderungen und Zuschüsse stehen Bauherren zu? Was wird gefördert? Wie und wo stellt man die Anträge? Antworten darauf gibt der Ratgeber-Artikel Bauen, kaufen und sanieren: Staatliche Förderungen und Zuschüsse für Bauherren.
Welche Nebenkosten müssen Sie beim Haus- oder Wohnungskauf erwarten? Mit unserem praktischen Nebenkosten-Rechner sind Sie auf der sicheren Seite.