Rund ums Tier

    Absicherung von Pferden auf der Weide

    Auf der Koppel kommt es immer wieder zu Unfällen und Verletzungen an Pferden – auch zu solchen, die durch die Pferde selbst ausgelöst werden. Mit geeigneten Vorbeugemaßnahmen können viele dieser Unfälle vermieden werden. Entscheidend ist in jedem Fall die richtige Einzäunung der Weide, denn anderenfalls muss der Halter die Kosten im Schadenfall selbst tragen.

    Gefahrenquelle Weidezaun

    Mängel am Weidezaun und Weidetor zählen zu den häufigsten Ursachen für Schäden auf der Weide. Brechen Ihre Pferde beispielsweise wegen eines beschädigten oder falsch gebauten Koppelzauns aus und verursachen einen Verkehrsunfall, dann werden Sie als Pferdehalter dafür zur Verantwortung gezogen.

    Der Pferdehalter bzw. der Pferdehüter hat eine Sorgfaltspflicht für die korrekte Zaunausführung sowie für die Überwachung der Zaunanlage. Außerdem muss er natürlich die Grundbedürfnisse der Pferde, beispielsweise nach ausreichend Wasser und Futter, stets erfüllen.

    Anforderungen an Weidezaun und Weidetor

    Achten Sie darauf, dass die Zäune und das Weidetor gut sichtbar sind und keine Verletzungsgefahr für die Tiere darstellen. Um Unfälle beim Holen und Bringen der Pferde zu vermeiden, sollten Sie das Weidetor außerdem bequem mit einer Hand bedienen können. Zum Schutz vor einem Pferdediebstahl sollte das Weidetor außerdem gut abschließbar sein.

    Weitere Informationen erhalten Sie in der Broschüre „Sichere Weidezäune“ von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung:

    Absicherung von Pferden auf der Weide: die richtige Zaunhöhe

    Besonders wichtig ist es, dass die Zaunhöhe den Pferden angepasst ist. Diese Zaunhöhen werden empfohlen:

    Pferdeart

    Anzahl der elekt­rischen Leiter

    Höhe Einzel­leiter in cm
        1. Leiter 2. Leiter 3. Leiter
    Kleinpferde 3 45-60 60-80 120
    Großpferde 3 45-60 70-100 120-140
    Springpferde, Hengste 3 60-80 100-120 140-160

     

    Rundum-Versicherungsschutz für Ihr Pferd

    Wenn Ihr Pferd sich bei einem Unfall so schwer verletzt, dass eine Operation erforderlich wird, führt kein Weg an der Klinik vorbei. Doch für Ihr Pferd gibt es keine Krankenkasse. Deshalb sollten Sie für diesen Fall vorsorgen. R+V bietet hierzu die passende Lösung: die Operationskostenversicherung für Pferde.

     

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    Ist die Verletzung oder die Erkrankung so schwer, dass es zum Tod, zur Nottötung oder zur dauernden Unbrauchbarkeit des Pferdes führt, greift die Tierlebensversicherung für Pferde.

    Fragen zu den R+V-Tierversicherungen beantworten unsere Ansprechpartner gerne auch persönlich.

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    Zuletzt aktualisiert: Februar 2024

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