Auf der Koppel kommt es immer wieder zu Unfällen und Verletzungen an Pferden – auch zu solchen, die durch die Pferde selbst ausgelöst werden. Mit geeigneten Vorbeugemaßnahmen können viele dieser Unfälle vermieden werden. Entscheidend ist in jedem Fall die richtige Einzäunung der Weide, denn anderenfalls muss der Halter die Kosten im Schadenfall selbst tragen.

Absicherung von Pferden auf der Weide

Gefahrenquelle Weidezaun
Achten Sie darauf, dass die Zäune und das Weidetor gut sichtbar sind und keine Verletzungsgefahr für die Tiere darstellen. Um Unfälle beim Holen und Bringen der Pferde zu vermeiden, sollten Sie das Weidetor außerdem bequem mit einer Hand bedienen können. Zum Schutz vor einem Pferdediebstahl sollte das Weidetor außerdem gut abschließbar sein.
Weitere Informationen erhalten Sie in der Broschüre „Sichere Weidezäune“ vom Bundesinformationszentrum Landwirtschaft.
Besonders wichtig ist es, dass die Zaunhöhe den Pferden angepasst ist. Diese Zaunhöhen werden empfohlen:
Pferdeart |
Anzahl der elektrischen Leiter |
Höhe Einzelleiter in cm | ||
1. Leiter | 2. Leiter | 3. Leiter | ||
Kleinpferde | 3 | 45-60 | 60-80 | 120 |
Großpferde | 3 | 45-60 | 70-100 | 120-140 |
Springpferde, Hengste | 3 | 60-80 | 100-120 | 140-160 |

Die R+V hilft, wenn doch einmal etwas passiert ist

Damit Ihr Pferd rundum abgesichert ist
Zuletzt aktualisiert: Juni 2020
R+V-Team
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