Eine Woche Urlaub ohne Stallgeruch zu schnuppern, ist für leidenschaftliche Reiter unvorstellbar. Doch welche Möglichkeiten gibt es eigentlich, die schönste Zeit des Jahres auf dem Pferderücken zu verbringen? Wir stellen Ihnen drei Varianten eines traumhaften Reiturlaubs vor.

Reiturlaub: Mit dem Pferd die schönste Zeit des Jahres verbringen

Der Klassiker unter den Reiterferien ist der Ponyhof. Die meisten Ponyhöfe liegen in einer idyllischen Umgebung, viele darunter sind ausgebaute Bauernhöfe. Hier verbringen Kinder zwischen sechs und sechzehn Jahren oft ihren ersten Urlaub ohne Eltern.
Auf dem Hof ist für alles gesorgt: Die Kinder schlafen in Einzel-, Doppel- oder Mehrbettzimmern und erhalten Vollpension. Die meiste Zeit des Tages verbringen sie aber sowieso bei den Ponys.
Jedes Kind erhält für die Dauer des Aufenthalts ein Pony zugeteilt, das es pflegen und reiten darf. Zu den typischen Ponyrassen zählen:
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Shetlandponys
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Norweger
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Haflinger
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deutsche Reitponys
Damit der Reiturlaub richtig Spaß macht und jedes Kind dazulernt, teilt der Reitlehrer sie anhand ihres Könnens in verschiedene Gruppen ein – vom Anfänger bis zum Fortgeschrittenen.
Neben Ausritten, Reiterspielen, Dressur- und Springtraining bieten viele Ponyhöfe auch ein abwechslungsreiches Alternativprogramm an. Die Gäste treffen sich zum Stockbrotbacken oder Grillen, veranstalten Reiterspiele oder toben auf dem Heuboden. Bietet ein Bauernhof Reiturlaub an, dürfen die Kinder auch bei der Pflege der übrigen vierbeinigen Hofbewohnern helfen.
Auf der Website www.reiten.de können Sie gezielt nach einem passenden Ponyhof für Ihr Kind suchen. Diese filtert nicht nur die Ergebnisse nach dem eingegebenen Ausbildungsstand, sondern zeigt auch Ponyhöfe in anderen Ländern an.

Sternritte: Romantische Wanderritte zu einem gemeinsamen Ziel

Lehrgänge für die Sportler: Spring-, Dressur- oder Vielseitigkeitskurse
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Zuletzt aktualisiert: Juni 2020
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