
Anstieg des Renteneintrittsalters von 65 auf 67
Seit 2012 steigt die Altersgrenze für den Renteneinstieg in Deutschland stufenweise von 65 auf 67 Jahre. Der Grund für diese Entscheidung ist die demografische Entwicklung in Deutschland: Männer haben in Deutschland inzwischen eine durchschnittliche Lebenserwartung von über 78 Jahren, Frauen können sogar damit rechnen, älter als 83 zu werden – beides mit weiter steigenden Prognosen. Die Folge bei gleichzeitig lange stagnierenden Geburtenziffern ist: Immer weniger junge Menschen stehen einer wachsenden Zahl von Senioren gegenüber, die länger Rente beziehen. Die Personen im erwerbsfähigen Alter könnten so die Renten der Älteren mit ihren Beiträgen künftig nicht mehr finanzieren.