Sorglos den Ruhestand genießen – oder im Alter knapp haushalten müssen? Während die heutige Rentnergeneration oft noch über ein stabiles Einkommen verfügt, steigt für zukünftige Rentner das Risiko der Altersarmut. Steigende Lebenshaltungskosten und ein sinkendes Rentenniveau machen es immer schwieriger, den gewohnten Lebensstandard im Alter zu halten. Das einzige Mittel dagegen: rechtzeitig vorsorgen.

Altersarmut in Deutschland: Ursachen, Folgen und Vorbeugemöglichkeiten
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Armutsgrenzen bei Rentnern
Als armutsgefährdet gilt eine Person, deren Einkommen weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens (Median) beträgt. Im Jahr 2024 lag diese Schwelle für Alleinlebende bei 16.536 Euro jährlich, was etwa 1.378 Euro monatlich entspricht.
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Ursachen der Altersarmut in Deutschland
Die Ursachen der Altersarmut sind vielfältig. Ein sinkendes Rentenniveau, steigende Lebenshaltungskosten, der demografische Wandel und unzureichende private Vorsorge tragen dazu bei, dass immer mehr Rentner finanziell nicht ausreichend abgesichert sind.
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Altersarmut vorbeugen
Um Altersarmut vorzubeugen, ist es entscheidend, frühzeitig Maßnahmen zu ergreifen. Ein ausgewogener Mix aus gesetzlicher, betrieblicher und privater Altersvorsorge kann dazu beitragen, finanzielle Sicherheit im Alter zu gewährleisten.
Ein Leben lang gearbeitet und doch im Alter auf Unterstützung angewiesen: Altersarmut bedeutet, dass Rentner nicht über ausreichend finanzielle Mittel verfügen, um ihren Lebensunterhalt angemessen zu bestreiten.
Nach der gängigen Definition der Europäischen Union gilt als armutsgefährdet, wer weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens (Medianeinkommen) der Gesamtbevölkerung zur Verfügung hat. Im Jahr 2024 lag diese Schwelle in Deutschland für eine alleinlebende Person bei 16.536 Euro netto im Jahr – das entspricht rund 1.378 Euro netto im Monat. Diese Werte gibt das Statistische Bundesamt regelmäßig im Rahmen der Armutsberichterstattung bekannt.
Doch wie verbreitet ist Altersarmut in Deutschland? Die folgende Statistik zeigt die aktuelle Armutsgefährdungsquote von Senioren in Deutschland und verdeutlicht, wie sich das Risiko über die Jahre entwickelt hat.
Die Armutsgrenze bezeichnet das Einkommen, ab dem eine Person als armutsgefährdet gilt. Doch ab wann gilt man als armutsgefährdet?
Die individuelle Armutsgrenze hängt unter anderem von der Haushaltsgröße ab. Je nachdem, ob eine Person allein lebt oder mit Partner und Familie, variiert die Einkommensgrenze für eine mögliche Armutsgefährdung. Gerade für ältere Menschen ist diese Einkommensgrenze von Bedeutung. Denn für viele Rentnerinnen und Rentner reicht die Rente nicht aus, um den Lebensstandard oberhalb der Armutsgrenze zu sichern.
Die Armutsgefährdungsschwelle wird dabei anhand des Äquivalenzeinkommens berechnet, das die Haushaltsgröße berücksichtigt. Der erste Erwachsene zählt voll (Faktor 1), weitere Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren werden mit dem Faktor 0,5 und Kinder unter 14 Jahren mit dem Faktor 0,3 gewichtet. Diese Werte werden addiert, um den Schwellenwert für den jeweiligen Haushaltstyp zu bestimmen.
Im Jahr 2023 lag die Armutsgrenze für einen Ein-Personen-Haushalt bei einem Monatseinkommen von 1.314 Euro, einschließlich Transferleistungen. Ein Haushalt mit zwei Erwachsenen und drei Kindern benötigte über 3.000 Euro, um nicht als arm zu gelten (Quelle: Statista 2025).
Bestimmte Bevölkerungsgruppen sind in Deutschland besonders stark von Altersarmut betroffen – allen voran Frauen und Alleinerziehende. Laut einer Analyse des Statistischen Bundesamts gilt jede fünfte Frau über 65 als armutsgefährdet. Das Risiko für Alleinerziehende ist ebenfalls überdurchschnittlich hoch.
Das liegt vor allem an strukturellen Nachteilen, die Frauen haben, und die sich über das gesamte Berufsleben hinweg aufbauen und zu geringeren Rentenansprüchen führen:
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Geringere Löhne und der Gender Pension Gap
Frauen verdienen im Durchschnitt weniger als Männer (das nennt man „Gender Pay Gap“) und zahlen dadurch geringere Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung ein. Dadurch sind ihre Rentenansprüche oft deutlich niedriger. Mehr dazu in unserem Ratgeberartikel „Gender Pension Gap“.
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Erwerbsunterbrechungen für Familie und Pflege
Viele Frauen unterbrechen ihre Erwerbstätigkeit, um Kinder zu erziehen oder Angehörige zu pflegen. Obwohl einige dieser Zeiten in der gesetzlichen Rentenversicherung angerechnet werden, reichen sie oft nicht aus, um die daraus entstehenden Rentenlücken vollständig zu schließen. Dies betrifft insbesondere Alleinerziehende, die häufig keine zweite Einkommensquelle in der Familie haben. Mehr dazu in unserem Ratgeberartikel „Kindererziehungszeiten und Rente“.
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Teilzeit- und Minijobs
Um Beruf und Familie zu vereinbaren, arbeiten viele Frauen und Alleinerziehende in Teilzeit oder Minijobs. Diese Beschäftigungsformen bieten oft keine betriebliche Altersvorsorge und führen zu niedrigeren Rentenansprüchen. Mehr dazu in unserem Ratgeber „Rente für Frauen“.
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Fehlende betriebliche und private Altersvorsorge
Viele Frauen und Alleinerziehende haben aufgrund geringerer Einkommen oder befristeter Arbeitsverhältnisse keinen Zugang zu einer betrieblichen Altersvorsorge oder können sich keine private Vorsorge leisten. Dabei ist das auch schon mit kleinen monatlichen Beträgen möglich.
Obwohl heutige Rentner vermehrt über ein mittleres Einkommen verfügen, wird das Risiko für Altersarmut bis 2036 weiter ansteigen. Das zeigt die Studie „Entwicklung der Altersarmut bis 2036“ der Bertelsmann Stiftung vom Juni 2017.
Als armutsgefährdet gilt, wer in seinem Haushalt weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens der Bevölkerung zur Verfügung hat. Im Jahr 2023 lag diese Schwelle in Deutschland für eine alleinlebende Person bei 15.765 Euro netto im Jahr – das entspricht rund 1.314 Euro netto im Monat (Quelle: Statistisches Bundesamt, SILC-Erhebung 2023).
Laut Prognose wird das Risiko für Altersarmut unter zukünftigen Rentnern von 16 Prozent im Jahr 2015 auf 20 Prozent im Jahr 2036 steigen. Demnach könnte bald jeder fünfte neue Rentner von Altersarmut bedroht sein.
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Sinkendes Rentenniveau
Das Rentenniveau lag 2001 noch bei 52,6 Prozent, heute sind es nur noch 48,3 Prozent. Bis 2030 wird ein weiteres Absinken auf 45,8 Prozent erwartet.
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Steigende Lebenshaltungskosten
Mieten, Energiekosten und alltägliche Ausgaben steigen schneller als Renten angepasst werden, sodass die Kaufkraft vieler Senioren sinkt.
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Unzureichende Vorsorgemaßnahmen
Viele Menschen unterschätzen ihre Rentenlücke oder beginnen zu spät mit der privaten Altersvorsorge. Besonders betroffen sind Personen ohne betriebliche oder private Rentenabsicherung.
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Lückenhafte Erwerbsbiografien
Geringverdiener, Selbstständige ohne ausreichende Altersvorsorge oder Personen mit langen Auszeiten im Erwerbsleben sind besonders betroffen.
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Demografischer Wandel
Immer weniger Erwerbstätige müssen für immer mehr Rentner aufkommen.
Immer mehr ältere Menschen stehen immer weniger Erwerbstätigen gegenüber – das ist eine zentrale Herausforderung für das Rentensystem in Deutschland. Der demografische Wandel beschreibt diese Veränderung der Altersstruktur.
Was das für die Altersarmut bedeutet? Weniger Beitragszahler und mehr Rentenempfänger führen zu finanziellen Engpässen im Rentensystem. Das Rentenniveau sinkt, und die Gefahr steigt, dass Renten nicht ausreichen, um den Lebensunterhalt zu decken. Basierend auf Daten des Statistischen Bundesamts lässt sich dieser Trend wie folgt darstellen:
Jahr | Gesamt | 0-19 Jahre | 20-40 Jahre | 40-60 Jahre | 60-80 Jahre | 80-100 Jahre |
2011 | 80.327.900 | 18,4 % | 23,8 % | 31,1 % | 21,4 % | 5,3 % |
2015 | 82.175.684 | 18,3 % | 24,5 % | 29,8 % | 21,6 % | 5,7 % |
2020 | 83.155.031 | 18,4 % | 24,5 % | 28,1 % | 21,8 % | 7,1 % |
2023 | 84.669.326 | 18,8 % | 24,5 % | 26,8 % | 22,6 % | 7,2 % |
Geringer Verdienst bedeutet niedrige Rente: Personen, die allein auf ihre eigene Rente angewiesen sind, also beispielsweise keine Rente des Lebenspartners oder Vermögen bzw. Erspartes zur Verfügung haben, sind in Deutschland von Altersarmut besonders bedroht. Dazu gehören Menschen mit Erwerbsminderung, Alleinerziehende, Geringverdiener, Teilzeitbeschäftigte, Arbeitnehmer mit unterbrochener Erwerbsbiografie und Langzeitarbeitslose.
Seit 2011 werden für Hartz-IV-Bezieher von der Agentur für Arbeit keine Rentenbeiträge mehr in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt – was die Rente weiter schmälert.
Auch Unterbrechungen in der Erwerbsbiografie, Minijobs und niedrige Löhne tragen zur Altersarmut bei. Dabei sind bestimmte Personengruppen besonders gefährdet. Im Folgenden ein Überblick über die wichtigsten Risikogruppen in Deutschland:
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Selbstständige
Auch Selbstständige und Freiberufler, die keine Beiträge in die gesetzliche Rentenkasse einzahlen müssen, kann Altersarmut treffen. Das ist vor allem dann der Fall, wenn sie nicht genügend privat vorgesorgt haben, beispielsweise, weil die Einnahmen dafür möglicherweise nicht gereicht haben. Häufig arbeiten Selbstständige daher weit über das reguläre Renteneintrittsalter hinaus weiter.
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Arbeitnehmer aus den neuen Bundesländern
In Zukunft werden auch Menschen aus den östlichen Bundesländern, die zum Zeitpunkt der deutschen Wiedervereinigung am Beginn oder in der Mitte ihres Erwerbslebens standen, mit geringeren Renten rechnen müssen. Denn viele von ihnen waren anschließend von Massenentlassungen betroffen und wurden häufig zu Langzeitarbeitslosen.
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Geringverdiener
Menschen, die viele Jahre gearbeitet, dabei aber wenig verdient haben, sind häufig von Altersarmut betroffen. Der derzeitige Mindestlohn von 12,82 Euro (Stand Januar 2025) reicht nicht aus, um eine angemessene Rente im Alter zu erzielen. Ebenso betroffen sind Arbeitnehmer mit befristeten Verträgen, Teilzeitbeschäftigte, Minijobber etc.
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Langzeitarbeitslose
Langzeitarbeitslose sind oft von Altersarmut betroffen. Denn wer aufgrund seiner Langzeitarbeitslosigkeit weniger Jahre arbeiten kann, zahlt auch weniger Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung ein. Dadurch fällt die künftige Rente deutlich niedriger aus.
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Frauen
Frauen sind überdurchschnittlich oft von Altersarmut betroffen. Im Schnitt erhalten Frauen eine deutlich geringere Rente als Männer – häufig sogar nur etwas mehr als die Hälfte. Mehr Infos dazu finden Sie in unserem Ratgeber zum „Gender Pension Gap“.
Warum sind Frauen besonders häufig von Altersarmut betroffen?
- Frauen verdienen häufig weniger als ihre männlichen Kollegen.
- Auszeiten wegen Kindererziehung oder der Pflege von Angehörigen wirken sich negativ auf die Rentenhöhe aus.
- Frauen arbeiten häufiger in Teilzeit.
- Zudem sind Frauen häufig schlechter abgesichert. Beispielsweise ist eine Witwenrente niedriger als die Rente, die der Ehemann bekommen hätte.
Wenn das Einkommen aus Rente und möglichen weiteren Einkünften oder Guthaben nicht reicht, können Rentner eine Grundsicherung als Sozialleistung beziehen. Der Vorteil: Anders als bei der Sozialhilfe bleibt das Einkommen der Kinder unangetastet. Im September 2018 erhielten in Deutschland insgesamt 552.650 Personen Grundsicherung im Alter, also nach Renteneintritt.
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Die Regelaltersgrenze ist erreicht oder man ist dauerhaft voll erwerbsgemindert und mindestens 18 Jahre alt.
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Einkommen oder Vermögen sind dabei so gering, dass es für den Lebensunterhalt nicht oder nicht ganz ausreicht.
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Der Antragsteller muss in Deutschland wohnen.
Steht Ihnen Grundsicherung zu?
Die Faustregel der Deutschen Rentenversicherung lautet: „Wenn Ihr gesamtes monatliches Einkommen durchschnittlich unter 1.062 Euro liegt, sollten Sie prüfen lassen, ob Sie Anspruch auf Grundsicherung haben. Die Grundsicherung wird unabhängig davon gezahlt, ob Sie bereits eine Altersrente oder eine Rente wegen voller Erwerbsminderung bekommen.“
Mehr Informationen zur Grundsicherung finden Sie auf der Website der Deutschen Rentenversicherung: FAQs zum Thema Grundsicherung.

Erste Säule
Die gesetzliche Rentenversicherung
Zweite Säule
Betriebliche Altersvorsorge
Hinzuverdienst zur Rente: Arbeiten im Ruhestand
Wer im Rentenalter weiterarbeiten möchte, kann durch Hinzuverdienst seine Rente aufbessern. Es gibt zwei Möglichkeiten:
- Renteneintritt aufschieben: Wer länger arbeitet, sammelt zusätzliche Rentenpunkte und erhält später eine höhere Rente.
- Arbeiten trotz Rente: Wer bereits Rente bezieht, aber weiterhin arbeitet, kann mit flexiblen Hinzuverdienstmöglichkeiten für eine höhere finanzielle Sicherheit im Alter sorgen.
Mehr dazu im Ratgeberartikel „Hinzuverdienst zur Rente“.
Altersarmut bedeutet, dass eine Person im Rentenalter nicht über ausreichende finanzielle Mittel verfügt, um ihren Lebensunterhalt angemessen zu bestreiten. Das kann dazu führen, dass Betroffene auf Sozialleistungen angewiesen sind oder ihren gewohnten Lebensstandard stark einschränken müssen.
Das Risiko für Altersarmut nimmt in Deutschland stetig zu. Studien zeigen, dass derzeit etwa jeder fünfte Rentner als armutsgefährdet gilt.
Laut der Europäischen Union gilt eine Person als armutsgefährdet, wenn sie weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens (Medianeinkommen) zur Verfügung hat. Wer weniger als 40 Prozent des Medianeinkommens bezieht, gilt als arm.
Die Armutsgrenze für Rentner entspricht der Armutsgefährdungsschwelle, die sich nach dem Medianeinkommen der Gesamtbevölkerung richtet. Für Alleinstehende lag diese 2024 bei rund 1.378 Euro netto pro Monat. Die genaue Grenze variiert je nach Haushaltstyp und Region.
Die Altersarmut in Deutschland nimmt aus mehreren Gründen zu:
- Sinkendes Rentenniveau: Die gesetzliche Rente reicht immer seltener aus, um den Lebensstandard zu halten.
- Demografischer Wandel: Immer weniger Erwerbstätige müssen für eine wachsende Zahl von Rentnern aufkommen.
- Steigende Lebenshaltungskosten: Mieten, Energiepreise und Lebensmittelkosten steigen schneller als die Rentenanpassungen.
- Unzureichende private Vorsorge: Viele Menschen sparen nicht genügend zusätzlich für ihre Rente.
- Lückenhafte Erwerbsbiografien: Wer lange in Minijobs, befristeten Arbeitsverhältnissen oder in Selbstständigkeit ohne Vorsorge gearbeitet hat, erhält oft nur eine geringe Rente.
Altersarmut kann grundsätzlich jeden treffen, doch einige Gruppen sind besonders gefährdet. Dazu gehören:
- Frauen mit unterbrochener Erwerbsbiografie (z. B. durch Kindererziehung oder Pflege von Angehörigen)
- Langzeitarbeitslose
- Geringverdiener und Menschen mit Minijobs oder Teilzeitbeschäftigungen
- Selbstständige ohne ausreichende Altersvorsorge
- Arbeitnehmer mit häufigen Jobwechseln oder lückenhafter Erwerbsbiografie
- Menschen aus den neuen Bundesländern, die von strukturellen Veränderungen betroffen waren
Die Armutsgrenze für Rentner entspricht der Armutsgefährdungsschwelle, die sich nach dem Medianeinkommen der Gesamtbevölkerung richtet. Für Alleinstehende lag diese 2024 bei rund 1.378 Euro netto im Monat. Die genaue Grenze variiert jedoch je nach Haushaltstyp und Region.
Wenn Ihre Rente nicht ausreicht, haben Sie mehrere Möglichkeiten:
- Grundsicherung im Alter beantragen: Wenn Ihr Einkommen unterhalb der Armutsgrenze liegt, können Sie Unterstützung vom Staat erhalten.
- Wohngeld oder Sozialhilfe prüfen: In bestimmten Fällen kann zusätzlich Wohngeld oder Sozialhilfe beantragt werden.
- Hinzuverdienst: Je nach gesundheitlicher Lage kann eine geringfügige Beschäftigung helfen, die Rente aufzubessern.
- Länger arbeiten: Wenn Sie die Regelaltersgrenze bereits erreicht haben, können Sie freiwillig länger im Erwerbsleben bleiben und so zusätzliche Rentenansprüche erwerben. Auch wenn Sie bereits eine Altersrente beziehen, können sich Weiterarbeit und zusätzliche Beiträge positiv auf Ihre Rente auswirken.
Junge Menschen können frühzeitig Maßnahmen ergreifen, um ihr Risiko für Altersarmut zu senken: Frühzeitig mit der Altersvorsorge beginnen, betriebliche Altersvorsorge nutzen, Lücken in der Erwerbsbiografie vermeiden und sich zusätzliche Einkommensquellen aufbauen.
Die Grundsicherung im Alter ist eine Sozialleistung für Rentner, deren Einkommen nicht für den grundlegenden Lebensunterhalt reicht. Anspruch haben Personen, die die Regelaltersgrenze erreicht haben oder dauerhaft erwerbsgemindert sind und deren Einkommen unter einer bestimmten Grenze liegt. Die Höhe der Grundsicherung richtet sich nach den individuellen Wohn- und Lebenshaltungskosten.
Zuletzt aktualisiert: April 2025
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