
Schäden durch Mietnomaden: ein Fallbeispiel
Der Hauseigentümer Hubert D. hat es geschafft. Nach vielen Monaten Baulärm, Dreck und Staub ist sein Mehrfamilienhaus endlich komplett saniert. Auch die letzte Wohnung konnte er vor drei Monaten vermieten. Erstaunlich nur, dass er seinen jungen Mieter Frank T. schon länger nicht mehr angetroffen hat. Was er noch nicht weiß: Frank T. ist ein sogenannter Mietnomade, der seine Sachen längst gepackt hat und unbekannt verzogen ist. Die erst vor wenigen Monaten frisch renovierte Wohnung ist verdreckt, der Parkettboden zerkratzt und das Konto weist einen Mietrückstand von zwei Monatsmieten auf. Der Gesamtschaden für die Renovierung und den Mietausfall beläuft sich auf insgesamt 5.500 Euro.