Vor dem Studium gilt es den richtigen Studienort zu finden. Je nach Wunschfach, Fächerkombination und Zulassungsbeschränkungen haben die zukünftigen Studierenden dabei eine mehr oder weniger große Auswahl an Hochschulstädten. Wenn es darum geht, zwischen einer Groß- und einer Kleinstadt zu wählen, müssen die Vor- und Nachteile sowie die eigenen Vorlieben bedacht werden.

Studienort finden: Studiert es sich besser in einer Groß- oder Kleinstadt?

Welche Vorteile bieten Kleinstädte?

Diese Vorteile bietet eine Großstadt
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Die fachliche Kompetenz der Hochschule bzw. die Kombinationsmöglichkeit von Wunschfächern sollten für die Wahl des Studienorts ausschlaggebend sein.
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Je größer die Stadt, umso mehr Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt. Wollen Studierende durch Praktika Arbeitserfahrung sammeln, aber dafür nicht umziehen, haben sie in Großstädten und Metropolen häufig mehr Auswahl.
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Nebenjob, Partys, Kultur … Lässt man sich schnell ablenken, ist eine Mittel- oder Kleinstadt eventuell die bessere Wahl.
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Studierende können ruhig dazu stehen, wenn sie sich in einer Großstadt nicht wohlfühlen. Klein- und Mittelstädte können hingegen Sicherheit vermitteln.
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Suchen Studierende an der Hochschule einen engen Kontakt zu ihren Dozenten und Ansprechpartnern, sollten sie Größe des Fachbereichs und Anzahl der Studierenden berücksichtigen, und zwar unabhängig von der Größe der Stadt.
Nachteile von Kleinstädten
Nachteile von Großstädten
Studierende sollten bei der Hochschulwahl die gesamte Region betrachten. Selbst wenn der Hochschulort überschaubar ist, können sich in der näheren Umgebung genug Job- und Praktikumsoptionen ergeben. Ein gutes Beispiel ist das Rhein-Main-Gebiet, wo sich viele ländliche Gegenden, aber auch Großstädte mit Top-Arbeitgebern befinden.
Bei der R+V Versicherung in Wiesbaden können Studierende beispielsweise umfangreiche Einsatzmöglichkeiten finden – als Praktikant, als studentische Aushilfe oder für eine praxisbezogene Abschlussarbeit.
Nachteile von Kleinstädten |
Nachteile von Großstädten |
Geringe Infrastruktur | Hohe Mieten und Lebenshaltungskosten |
Begrenztes Angebot an Nebenjobs |
Überfüllte Studiengänge |
Weniger Möglichkeiten zum Ausgehen | Lange Wege |
Beschränkte Fächerauswahl | Begrenzter Wohnraum für Studierende |
Weniger Kontaktmöglichkeiten | Zu viel Ablenkung vom Studium |

In jedem Fall ist es empfehlenswert, sich über die eigenen Bedürfnisse klar zu werden und sich vor der Entscheidung eingehend über die verschiedenen Institutionen und Städte zu informieren. Dabei ist vor allem der persönliche Eindruck vor Ort entscheidend. Zukünftige Studierende sollten vorab den Hochschulalltag kennenlernen und dies im besten Fall nicht nur auf den Informationsveranstaltungen der Institute und Fachbereiche.
So kann man sich in einem Hostel oder einer Ferienwohnung einquartieren und einige Tage am Hochschulort verbringen. Bewerberinnen und Bewerber für einen Hochschulplatz können so besser herausfinden, ob ihnen die Klein- oder Großstadt als neuer Wohnort zusagt.
Zuletzt aktualisiert: Dezember 2017
R+V-Team
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