Das eifrige Lecken und Beknabbern der Pfötchen ist bei Hunden an und für sich ein ganz normales Verhalten. Mit Hilfe der Zunge und den Zähnen entfernen sie Schmutz und Fremdkörper. Damit dient das Bearbeiten der Pfoten der Körperpflege. Widmet sich Ihr Vierbeiner jedoch ständig seinen Pfoten, könnte etwas anderes als eine tierische Hygienemaßnahme dahinterstecken.

Pfötchenknabbern bei Hunden: Mögliche Ursachen auf einen Blick

Gereizte oder verletzte Ballen plagen den Hund

Abhilfe bei verletzten Pfoten

Stressursachen sind so vielfältig wie Hundecharaktere:
- Der eine Vierbeiner erträgt es schlecht, von seiner Bezugsperson getrennt zu sein.
- Der andere Hund ängstigt sich vor vorbeirauschenden Autos.
- Wieder ein anderer Hund ist ständig unterfordert.
Über ausreichend Bewegung und geistige Beschäftigung baut sich die überbordende Energie ab – der Hund kann sich nach dem Auspowern besser entspannen. Das kann ein langer Spaziergang durch Wald und Wiesen sein, eine Schwimmeinheit im See, das Toben mit anderen Hunden auf der Hundewiese oder ein Ausdauerhundesport wie Agility.
Wenn der Vierbeiner hingegen keine Möglichkeit hat, den inneren Druck abzulassen, sucht er sich selbstständig ein Ventil. Einige neigen dann dazu, sich ihre Pfötchen vorzuknöpfen. Hat sich ein Hund das erst einmal angewöhnt, kann sich aus dem Zeitvertreib eine Zwangsstörung entwickeln.
Welche Alternativen Sie Ihrem Hund anstelle der Pfötchen als Beschäftigung anbieten können, besprechen Sie am besten mit einem Hundetrainer.

Besonders nervenzerrend ist ein andauernder Juckreiz als Ursache für anhaltendes Pfötchenknabbern. Diesen versuchen Hunde zu lindern, indem sie den juckenden Bereich mit ihrem Speichel kühlen. Das ständige Schlecken und Beknabbern der Pfötchen zählt daher zu den Symptomen eines Pilz- oder Parasitenbefalls, gilt aber auch als Hinweis auf eine Nahrungsmittel-Unverträglichkeit oder eine Kontaktallergie.
Pilz- und Parasitenbefall als Auslöser
Nahrungsmittel-Unverträglichkeit oder Kontaktallergie als Auslöser
An welchen Anzeichen erkennen Sie, dass Ihre Hündin läufig und damit paarungsbereit ist? Wie lange dauert die Läufigkeit an? Und wie können Sie Ihre Hündin in dieser Zeit unterstützen? Wie geben Tipps.
Läufigkeit: Wenn die Hündin in die Hitze kommt ►
Die Nase eines Hundes besitzt wahre Superkräfte. Mit ihr kann ein trainierter Hund die Duftspur eines Menschen noch nach Tagen verfolgen oder Lawinenopfer unter Schneemassen aufspüren. Doch warum riechen Hunde eigentlich so viel besser als Menschen?
Supernase Hund: Darum können Hunde so gut riechen ►
Bevor aus einem Hund ein verlässlicher Reitbegleithund wird, muss er trainiert werden. Hunde sind Jäger, Pferde sind Fluchttiere – beide misstrauen einander instinktiv. Daher müssen sie sich erst einmal kennenlernen und Vertrauen zueinander aufbauen.
Reitbegleithund: Erst das Training, dann der Ausritt ►
Damit Ihr Hund versteht, wie fest er im Spiel oder beim Raufen mit Artgenossen zubeißen darf, muss er frühzeitig eine Beißhemmung entwickeln. Doch wie erlernt ein Hund diese Fähigkeit?
Beißhemmung: Warum sie notwendig ist und wie Hunde sie erlernen ►
Ist der Sexualtrieb bei Rüden zu stark ausgeprägt, kann der Spaziergang zur Qual werden. Eine Kastration kann helfen. Doch der Eingriff will gut überlegt sein. Denn einmal kastriert, ist die Entscheidung nicht mehr umkehrbar. Wir zeigen Alternativen.
Kastration des Hundes: keine Lösung für alle Probleme ►
Getreidefelder gehören zu den typischen Bildern des Hochsommers. Für Hunde bieten sie ein einladendes Spielfeld. Doch viele Getreidearten bergen ein Gesundheitsrisiko für Hunde: Grannen. Wir geben Tipps, wie Sie Ihren Hund wirksam schützen können.
Grannen: die unterschätzte Gefahr für den Hund ►
Wenn der Hund artig bei Fuß geht, erfüllen Halsband und Hundegeschirr beide ihren Zweck. Weckt aber etwas den Jagdinstinkt, legt der Hund sich in die Leine. Jetzt macht es einen großen Unterschied, ob er ein Halsband oder ein Brustgeschirr trägt.
Halsband oder Geschirr: So ist Ihr Hund bestens ausgerüstet ►
Sobald es wärmer wird, verlassen die Zecken ihr Winterquartier und suchen einen Wirt, an dem sie ihren Durst stillen können. Häufige Opfer der Parasiten sind Hunde. Wir geben Tipps, wie Sie Ihren Hund schützen können.
Zecken: Schützen Sie Ihren Hund vor den lästigen Krabbeltieren ►
Beim Welpenkauf sollten Sie Rasse und Verkäufer mit Bedacht wählen, damit der Welpe körperlich und psychisch gesund ist und sich problemlos ins Familienleben eingliedert. Hier die wichtigsten Regeln für den Welpenkauf.
Welpenkauf: Was Sie beachten sollten ►
Lautes Knallen und Feierstimmung bis in die frühen Morgenstunden– was Menschen an Silvester genießen, ist für die meisten Hunde Stress pur. Wir geben Tipps, wie sie Ihren Hund unterstützen können, mit der Angst vor dem Silvesterkrach umzugehen.
Zuletzt aktualisiert: Juni 2020
R+V-Team
Mehr als nur die Versicherung! Das R+V-Team schreibt über Erfahrungen sowie Kenntnisse rund um die Produktpalette der R+V. So arbeitet ein bunt gemischtes Team daran, die Faszination und das Wissen für alles rund um das Thema Versicherungen zu teilen.