Getreidefelder, deren Halme sich im Wind wiegen, gehören zu den typischen Bildern des Hochsommers. Für Hunde bieten sie ein einladendes Spielfeld. Doch viele Getreidearten bergen ein Gesundheitsrisiko für die Vierbeiner: Grannen. Wir geben Tipps, wie Sie Ihren Hund wirksam schützen können.

Grannen: die unterschätzte Gefahr für den Hund

Viele Süßgräser und Getreidesorten bilden spitze, borstige und harte Fortsätze aus, die die Ähren umgeben. Diese werden als „Grannen“ bezeichnet. Die Fortsätze brechen leicht ab und werden schnell zum unerwünschten Mitbringsel vom gemeinsamen Spaziergang am Feld.
Besonders tückisch an den Fortsätzen sind die winzigkleinen Widerhaken. Sie verhaken sich im Fell des Hundes und schieben die Granne mit jeder Bewegung weiter in Richtung Hundekörper. Durchdringt die Granne an sensiblen Körperbereichen die Haut des Hundes oder verirrt sich in Nase oder Gehörgang, lässt sie sich häufig durch einfaches Ziehen nicht mehr schmerzlos entfernen.
Zu den Getreidesorten mit Grannen zählen unter anderen:
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Gerste
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Weizen
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Roggen

Symptome für Beschwerden des Hundes durch Grannen

Schutz vor Grannen
Zuletzt aktualisiert: Juni 2020
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