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    Reiseplanung für den Urlaub mit dem Wohnmobil

    Inhalt:

    Das Reisen mit dem Wohnmobil ist zu einer immer beliebteren Urlaubsform geworden. Der Wunsch, sich in der freien Natur zu bewegen, selbstbestimmt zu reisen und eine Portion Abenteuerlust werden für viele immer wichtiger. Wir geben Tipps für Camper und solche, die es werden wollen: Welchen Führerschein braucht man? Was ist bei der Miete oder dem Kauf eines Wohnmobils zu beachten? Wie bereitent man sich auf einen Wohnmobil-Urlaub vor, damit man ihn entspannt genießen kann?

    Der Traum vom selbstbestimmten Reisen

    Sie träumen vom Urlaub mit dem Wohnmobil? Anhalten, wo es schön ist und übernachten, wo es gerade passt. Frei in der Natur und unabhängig reisen – das ist das Credo vieler, die ihren Urlaub mit dem Wohnmobil verbringen. Die Vorteile eines Urlaubs mit dem Wohnmobil sind vielfältig:

    • Sie können spontan entscheiden und müssen keine Unterkünfte im Voraus buchen.

    • Sie gestalten Route und Ziel nach Ihren individuellen Bedürfnissen.

    • Sie bestimmen, wie lange Sie wo bleiben möchten.

    • Sie sind autark und haben Ihr Bett, Dusche, WC und Küche immer dabei.

    • Der Urlaub mit dem Wohnmobil ist vergleichsweise günstig.

    Versicherungsschutz für Ihr Wohnmobil

    Sie sind bereits begeisteter Wohnmobil-Urlauber und möchten nun ein eigenes Reisemobil kaufen? Dann ist eine Versicherung für Ihr neues Fahrzeug unerlässlich. Die R+V-Wohnmobil-Vollkasko-Versicherung bietet eine günstige und leistungsstarke Haftpflicht-, Teilkasko- und Vollkaskoversicherung mit umfangreichen Zusatzbausteinen wie Schutzbrief und Differenzdeckung (GAP).

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    Haben Sie noch Fragen?

    Die R+V-Versicherungsprofis beraten Sie gerne persönlich und beantworten alle Ihre Fragen. Gemeinsam finden wir eine Lösung, die zu Ihnen und Ihrem Wohnmobil passt.

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    Welchen Führerschein brauchen Camper?

    Die Führerscheinregelung für das Fahren von Wohnmobilen ist eine Wissenschaft für sich. Entscheidend ist zunächst, wann Sie Ihren Führerschein gemacht haben. Aber auch Ihr Alter und das Gewicht des Fahrzeugs spielen eine Rolle:

    • Wenn Sie Ihren Pkw-Führerschein (Klasse 3) in Deutschland vor 1999 gemacht haben, dürfen Sie ein Wohnmobil bis 7,5 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht (zGG) fahren.
    • Außerdem dürfen Sie damit Wohnmobile und Anhänger bis zu einem Gesamtgewicht von 18,7 Tonnen fahren – allerdings nur bis zu Ihrem 50. Lebensjahr. 
    • Nach Ihrem 50. Lebensjahr dürfen Wohnmobil und Anhänger zusammen ein zGG von 12 Tonnen nicht überschreiten.
    • Wollen Sie auch mit 50+ Wohnmobile mit über 18,7 Tonnen zGG fahren, benötigen Sie den „neuen“ Führerschein (nach 1999) mit der Erweiterung CE79 und müssen alle fünf Jahre einen Sehtest machen.
    • Wenn Sie einen neueren Pkw-Führerschein (ab 1999; Klasse B) besitzen, darf das zGG Ihres Wohnmobils oder Ihres Gespanns aus Pkw und Wohnwagen 3,5 Tonnen betragen.
    • Um auf ein zGG von 4,25 Tonnen aufzurüsten, benötigen Sie den Führerschein B96 (Erweiterung). Diesen erhalten Sie nach einem eintägigen Fahrseminar in Ihrer Fahrschule.
    • Mit der Klasse BE dürfen Sie ein Fahrzeug bis 3,5 Tonnen und einen Anhänger bis 3,5 Tonnen fahren. Für diese Führerschein-Erweiterung ist eine praktische Prüfung erforderlich.
    • Den Führerschein Klasse C (genauer: C1) benötigen Sie, wenn Sie ein Fahrzeug mit einem zGG von 7,5 Tonnen und zusätzlich einen Anhänger mit maximal 750 kg zGG führen möchten.
    • Mit einem Führerschein der Klasse C1E dürfen Sie ein Fahrzeug mit bis zu 7,5 Tonnen und einen Anhänger mit maximal 4,5 Tonnen zGG fahren. Insgesamt darf Ihr Gespann nicht mehr als 12 Tonnen wiegen.
    • Voraussetzung für den Erwerb des C-Führerscheins ist neben dem Führerschein Klasse B eine theoretische und eine praktische Prüfung sowie eine spezielle Eignungsprüfung. Außerdem ist diese Klasse zunächst fünf Jahre gültig und kann durch eine erneute Gesundheitsprüfung verlängert werden.

    Das Gewicht Ihres Reisemobils ist entscheidend

    Das zulässige Gesamtgewicht (zGG) – auch zulässige Gesamtmasse (zGM) genannt – bezieht sich auf die gesamte Beladung des Reisemobils, also das Gewicht des Fahrzeugs inklusive Zuladung wie Gepäck, Ausrüstung, Wassertank und aller an Bord befindlichen Personen. Wenn Sie mit mehreren Personen und viel Gepäck unterwegs sind, kann das zGG schnell überschritten werden.

    Tipp: Lassen Sie Ihr Fahrzeug in beladenem Zustand wiegen

    Gerade in der Urlaubszeit werden Wohnmobile und Wohnwagen-Gespanne verstärkt von der Polizei kontrolliert. Wenn Sie zu viel mitschleppen, kann der Start in den Urlaub teuer werden. Es gibt verschiedene Stellen, an denen Sie Ihr Fahrzeug wiegen lassen können, z. B. beim TÜV oder bei den Autobahnmeistereien.

    So sparen Sie Gewicht

    Hier ein paar Tipps, damit Sie mit Ihren sieben Sachen im Wohnmobil nicht Gefahr laufen, das zulässige Gesamtgewicht zu überschreiten:

    • Frischwassertank maximal zur Hälfte befüllen

      Wenn Sie mit leerem Frischwassertank unterwegs sind, sparen Sie rund 100 kg. Besser ist es jedoch, den Frischwassertank zu einem Drittel oder zur Hälfte zu füllen. So haben Sie unterwegs Wasser zum Händewaschen oder für das kleine Geschäft unterwegs und sparen Gewicht.

    • Alu-Gasflaschen verwenden

      Für unbeschwertes Kochen unterwegs können Sie die schweren Stahl-Gasflaschen durch die wesentlich leichteren Alu-Gasflaschen ersetzen.

    • Geschirr und Gläser aus Kunststoff

      Geschirr und Gläser aus Kunststoff sind nicht nur leichter, sondern auch wesentlich stabiler als Porzellan und Glas. Auch mit Töpfen und Pfannen aus Aluminium lässt sich Gewicht sparen.

    • Vorräte für 3 Tage reichen

      Nehmen Sie nur Lebensmittel und Konserven für zwei bis drei Tage mit. Es gibt fast nichts, was Sie nicht auch im Supermarkt unterwegs kaufen können.

    Welche Verkehrsregeln gelten für Wohnmobile?

    Wenn Sie mit einem Reisemobil unter 3,5 Tonnen zGG unterwegs sind, gelten für Sie die normalen Verkehrsegeln für Pkw nach der StVO.

    Liegt das zGG Ihres Wohnmobils jedoch über 3,5 Tonnen, müssen Sie sich an die Verkehrsregeln für Lkw halten. Konkret bedeutet das z. B. eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h auf Autobahnen. Außerdem gelten für Sie die gleichen Überhol- und Durchfahrtverbote wie für Lkw.

    Gut zu wissen: Die R+V-Wohnmobil-Versicherung bietet Ihnen umfangreichen Schutz bei Unfallschäden.

    Fahrtraining mit dem Wohnmobil

    Vielleicht befürchten Sie, dass das Fahren eines Wohnmobils oder Anhängers kompliziert ist, und trauen sich nicht zu, ein derart großes Fahrzeug zu lenken. Tatsächlich beeinflussen Höhe, Breite und Masse des Wohnmobils das Fahrverhalten. Gerade wenn das Fahrzeug voll beladen ist, sind Brems- und Kurvenmanöver anspruchsvoll.

    Tipp: Üben Sie das Fahren mit dem Wohnmobil vorher auf einem ruhigen Parkplatz oder auf kurzen Strecken. So sind Sie gut vorbereitet, wenn es im Urlaub auf der Straße hektisch wird.

    Ein Wohnmobil kaufen

    Immer mehr Menschen in Deutschland verreisen mit dem Wohnmobil. Waren im Jahr 2018 rund 533.000 Wohnmobile in Deutschland registrierte, waren es 2022 bereits gut 767.000 (Quelle: Kraftfahrtbundesamt). Und die Nachfrage nach Wohnmobilen steigt weiter. Egal, ob Sie sich für ein gebrauchtes oder ein neues Reisemobil interessieren – vor dem Kauf sollten Sie sich diese Fragen stellen:

    • Wie hoch sind die laufenden Wartungs- und Instandhaltungskosten für Ihr Wohnmobil?

    • Was kosten Kfz-Steuer und Wohnmobil-Versicherung?

    • Wo soll Ihr Gefährt während des Jahres abgestellt werden, wenn Sie es nicht nutzen (Überdachung, Absicherung)?

    • Wie lange ist die Lieferzeit für Ihr Wohnmobil (bei Neufahrzeugen bis zu 12 Monate)?

    Diese Wohnmobil-Typen gibt es

    Wohnwagen bzw. Wohnanhänger

    Ein Wohnwagen bzw. Wohnanhänger hat keinen eigenen Antrieb. Er wird an ein Zugfahrzeug – in der Regel einen Pkw – angehängt. Reisen mit dem Wohnwagen bietet sich vor allem dann an, wenn Sie länger an einem Ort bleiben wollen, zum Beispiel auf einem Campingplatz. So können Sie Ihren Wohnwagen dort stehen lassen und mit Ihrem Auto Ausflüge in die Umgebung machen.

    Alkoven-Wohnmobil

    Fahrgestell und Fahrerhaus sind Transporter, auf die Wohnmobil-Hersteller einen Sonderaufbau setzen. Typisch für die Alkovenmobile ist ein Doppelbett über dem Fahrerhaus. Dadurch sind sie relativ kurz und trotzdem geräumig im Innenraum. Deshalb werden sie gerne von Familien genutzt. Es gibt auch Modelle mit zusätzlichen Etagenbetten im Heck. Sie sind in der Regel mit Dusche und Toilette ausgestattet. Allerdings sind diese Fahrzeuge durch den Alkoven um die drei Meter hoch und daher seitenwindempfindlich.

    Van oder Bus

    Ein Van ist ein kompakter, ausgebauter Kastenwagen, der sich gut für bis zu zwei Personen eignet. Der Klassiker unter den Vans ist der gute alte VW-Bus, oft aufwändig restauriert. Das Platzangebot ist relativ gering, Dusche und WC sind meistens nicht vorhanden. Für viele ist das Leben im Van der neue Lifestyle-Trend: Unter dem Begriff Vanlife hat sich mittlerweile eine Fangemeinde zusammengefunden, die ihr Leben und Wohnen im Van in sozialen Online-Medien dokumentiert.

    Teilintegriertes Wohnmobil

    Im Gegensatz zu Alkovenmobilen haben diese Kastenwagen meist ein Doppelbett im Heck, quer oder längs. Zunehmend werden auch teilintegrierte Wohnmobile mit getrennten Einzelbetten angeboten. Sie verfügen auch über Dusche und WC, bieten mehr Platz als ausgebaute Kastenwagen und werden häufig von Paaren genutzt.

    Integriertes Wohnmobil

    Das integrierte Wohnmobil ist das luxuriöseste und teuerste Wohnmobil, da Vorderwagen und Fahrerhaus vom Wohnmobilhersteller integriert und somit mit aufgebaut werden. Häufig kann über Fahrer- und Beifahrersitz ein Hubbett abgesenkt werden, während im Heck alle Grundrisse vom Kingsize-Bett bis zu Einzelbetten möglich sind. Integrierte Reisemobile sind in der Regel mit geräumigen Bädern (Dusche und WC) und großzügigen Sitzgruppen ausgestattet.

    Herzlichen Glückwunsch!

    Sie haben Ihren Traum-Camper gefunden, jetzt fehlt nur noch die passende Versicherung.

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    Bevor Sie einen Camper kaufen: Testen Sie das besondere Reisen mit dem Wohnmobil

    Ein Zuhause auf Rädern: Was für den einen gemütlich und komfortabel ist, empfindet der andere als beengt und unbequem. Wenn Sie noch nie mit dem Wohnmobil unterwegs waren, sollten Sie ausprobieren, ob diese Art des Reisens wirklich zu Ihnen passt.

    Tipp: Mieten Sie sich zunächst für einen Kurztrip ein Wohnmobil und machen Sie sich mit den Besonderheiten eines Wohnmobil-Urlaubs vertraut.

    Ein Wohnmobil mieten: privat oder vom professionellen Anbieter?

    Ihr Reisemobil können Sie von privat oder von einem professionellen Anbieter ausleihen. Meistens ist es preiswerter, das Wohnmobil von privat zu mieten. Achten Sie in diesem Fall unbedingt darauf, dass das Fahrzeug auch entsprechend als Selbstfahrer-Vermietfahrzeug zugelassen ist (Eintrag im Fahrzeugschein). Andernfalls existiert kein Versicherungsschutz.

    Generell ist die Anmietung bei einem Anbieter, der professionell Wohnmobile vermietet, vorzuziehen. Die Fahrzeuge sind meist nicht älter als zwei bis drei Jahre und werden ständig gewartet, was bei privaten Vermietern nicht unbedingt der Fall ist. Außerdem gibt es klare vertragliche Regelungen und die Mietmobile sind in der Regel vollkaskoversichert. Ein weiteres Plus: Wenn Sie vorhaben, das Wohnmobil zu kaufen, kann der Mietpreis unter Umständen auf den Kaufpreis angerechnet werden.

    Geld sparen bei der Wohnmobil-Miete

    Die Mietpreise von Reisemobilen sind ähnlich wie die Zimmerpreise in Hotels und Ferienwohnungen saisonabhängig. In Deutschland orientiert sich die Saisoneinteilung meist an den Schulferien der einzelnen Bundesländer. Die Preisunterschiede zwischen Haupt- und Nebensaison können leicht bis zu 50 Prozent pro Tag betragen.

    Aber auch wenn Sie auf die Schulferien angewiesen sind, um zu verreisen, können Sie Geld sparen: Versuchen Sie, das Wohnmobil in einem Bundesland zu mieten, in dem gerade keine Schulferien sind.

    Fragen Sie nach Preisnachlässen: Oft ist die Miete günstiger, je länger Sie unterwegs sind. Manche Vermieter gewähren auch Rabatte für Frühbucher, Last-Minute-Mieter oder Stammkunden.

    Ein Wohnmobil mieten: Was ist bei der Fahrzeug­übergabe zu beachten?

    Machen Sie sich mit Ihrem Mietmobil vertraut: Sind Fahrzeugtechnik, Kabel, Gasflaschen und Inventar überprüft? Damit Sie auch alles im Blick haben und nichts vergessen, haben wir für Sie eine Checkliste zusammengestellt.

    Checkliste für die Fahrzeugübernahme

    Wie viel kostet der Wohnmobil-Urlaub mit dem Mietfahrzeug?

    Die Mietpreise für Wohnmobile werden in der Regel pro Tages oder pro  Woche berechnet und variieren je nach Größe, Zustand, Ausstattung, Land und Saison. Die Spanne reicht von 75 Euro pro Tag in der Nebensaison bis zu mehreren hundert Euro. Oft beinhalten die Mietpreise eine Tageskilometer-Pauschale (z. B. 300 km pro Tag sind frei, jeder weitere Kilometer wird mit 20 bis 40 Cent berechnet). Manche Vermieter heben die Kilometer-Begrenzung bei längerer Mietdauer auf.

    Welche Kosten kommen noch dazu?

    Die Kosten für einen Wohnmobilurlaub beschränken sich nicht auf die reine Fahrzeugmiete. Häufig fallen weitere Kosten an:

    • Treibstoffkosten

      Durch die Aufbauhöhe eines Reisemobils ist der Luftwiderstand und damit der Verbrauch für Benzin- bzw. Dieselverbrauch meistens höher als bei einem Pkw. Rechnen Sie bei einem Dieselfahrzeug mit einem Kraftstoffverbrauch von etwa 11 bis 14 Litern pro 100 Kilometer.

    • Nebenkosten

      Bei der Anmietung von Wohnmobilen wird oft wird eine separate Übergabe- bzw. Servicepauschale verlangt (für Wasser, Gas und Sanitär-Ausrüstung). Bei der Fahrzeugrückgabe ist eine Gebühr für die Innenreinigung fällig, wenn Sie diese nicht selbst durchgeführt haben.

    • Versicherung

      Mietwagen professioneller Anbieter sind vollkasko- und haftpflichtversichert. Als Mieter haben Sie in der Regel eine Selbstbeteiligung bei der Vollkaskoversicherung. Außerdem müssen Sie dem Vermieter Ihre Reiseziele mitteilen, damit der Versicherungsschutz gegebenenfalls erweitert werden kann. Einige Ziele, vor allem außerhalb Europas, sind bei einigen Vermietern ausgeschlossen.

    • Kaution

      Bei der Anmietung eines Wohnmobils müssen Sie in der Regel eine Kaution hinterlegen (bis zu 1.500 Euro für Reisen innerhalb Deutschlands). Diese erhalten Sie nach Rückgabe des Wohnmobils zurück, sofern keine Beanstandungen vorliegen.

    • Zubehör

      Häufig fallen bei der Anmietung eines Wohnmobils Kosten für Zusatzausstattung wie z. B. Fahrrad- oder Dachträger, Vorzelt, Campingtisch und -stühle etc. an. Bettwäsche und Geschirr sind oft, aber nicht immer im Mietpreis enthalten. Erkundigen Sie sich im Voraus, welches Zubehör im Mietpreis enthalten ist bzw. welche Mietkosten noch auf Sie zukommen.

    • Platzgebühren

      Wenn Sie planen, auf einem Campingplatz zu übernachten, müssen Sie noch die Kosten für den Stellplatz Ihres Wohnmobils oder für die Benutzung des Campingplatzes pro Person berücksichtigen. Die Kosten variieren je nach Reiseland, Lage des Campingplatzes und Reisezeit. Für Camping in Deutschland zahlt eine dreiköpfige Familie im Jahr 2019 durchschnittlich 30 Euro pro Tag. Am teuersten sind Campingplätze in Italien (knapp 50 Euro pro Tag) und in der Schweiz (knapp 45 Euro) (Quelle: ADAC).

    Jetzt kann‘s losgehen!

    Da die Zahl der Wohnmobilfahrer ständig steigt und zunehmend von den Touristenverbänden als attraktive Zielgruppe entdeckt wird, richten immer mehr Gemeinden, auch im europäischen Ausland, Wohnmobilstellplätze ein. Dies sind Plätze, die auf die Bedürfnisse von Reisenden mit dem Wohnmobil eingestellt sind. Meistens gibt es hier Möglichkeiten, Frischwasser aufzunehmen und den Abwasser- sowie Toilettentank zu entsorgen. Durch die einfache Ausstattung können diese Plätze oft kostenfrei oder gegen eine geringe Gebühr genutzt werden. Eine Übersicht finden Sie im Wohnmobil-Stellplatzführer online.

    Wo kann ich mit dem Wohnmobil übernachten?

    Wohnmobilstellplätze sind vor allem für das kurzzeitige Abstellen des Wohnmobils gedacht. Sie sind also nicht zu verwechseln mit Campingplätzen im Sinne einer Urlaubsdestination mit Freizeitangebot. Das freie Stehen, also das Übernachten im Reisemobil außerhalb von Campingplätzen, ist in Europa in den meisten Ländern offiziell untersagt oder mit Auflagen verbunden. Mehr als eine „freie“ Übernachtung im Camper ist oft verboten. Aus Sicherheitsgründen wird in verschiedenen süd- und osteuropäischen Ländern die Übernachtung auf Campingplätzen empfohlen.

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    Zuletzt aktualisiert: August 2023

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