In älteren Automodellen gab es meist einfach nur einen durchdringenden Ton. Einen gewöhnlichen Warnton, der seine Aufgabe hervorragend erfüllte, egal ob die Scheinwerfer eingeschaltet waren oder der Blinkerhebel nicht in Mittelposition verharrte.
In den letzten Jahren haben technische Neuerungen allerdings dazu geführt, dass die Menge der Warntöne des Autos erweitert wurde.
Und so können im Extremfall bei neueren Auto-Modellen drei verschiedene Warntöne zum Einsatz kommen:
- Ein tutender, alarmierender Laut
- Das klassische Piepen
- Ein Ton, der entfernt an einen Brandmelder erinnert
Damit möchte Ihnen Ihr Auto verschiedene Dinge mitteilen: Entweder das Licht brennt noch, der Blinker ist eingeschaltet oder der Schlüssel steckt noch. Es steckt auch eine gewisse Logik dahinter: Ist der Motor abgeschaltet, der Schlüssel steckt und Sie öffnen die Tür, meldet sich der Brandmelder.
Reihenschaltung geht auch: Wenn der Schlüssel steckt und das Licht eingeschaltet ist, ertönt zunächst das tutende Signal als Fehlermeldung. Ist die Fehlerquelle beseitigt, meldet sich wieder der Brandmelder.
Ihr Auto warnt Sie also davor, dass Sie den Schlüssel stecken lassen.
Eine andere Frage ist allerdings, wie sinnvoll diese Art der Alarmierung ist. Wenn Sie Ihr Auto verlassen, möchten Sie es schließlich höchstwahrscheinlich abschließen. Und spätestens dann, wenn Sie die Fernbedienung der Zentralverriegelung (also den Schlüssel) nutzen wollen, würde Ihnen auffallen, dass dieser wohl noch steckt.