Auf der New York Auto Show debütierte der Range Rover Sport und Stargast Daniel Craig sorgte nicht nur für einen vollen Messestand, sondern auch für einen Auflauf von Paparazzi in New York. Woher ich das weiß? Ich war im gleichen Hotel und somit quasi mittendrin, statt nur dabei. Doch wir reden hier nicht über den James Bond, sondern über den neuen Range Rover Sport.
Eine Neuentwicklung, die leichter und somit dynamischer wurde. Leichter? Der 4,85 m lange Allradler wiegt natürlich immer noch über 2 Tonnen, aber im Vergleich zum direkten Vorgänger wiegt er 420 kg weniger. Dem Leichtbau bei der Karosserie und beim Rahmen darf man hier sicherlich die tragende Rolle zusprechen. Die selbsttragende Konstruktion besteht nämlich aus geklebtem (und genietetem) Aluminium. Der Hersteller selbst spricht von 75% neuen Teilen, die im Range Rover Sport verbaut werden. Nach Adam Riese sprechen wir nun also nur noch über 25% Gleichteile zum „normalen“ Range Rover, wenn man bei so einem Fahrzeug überhaupt den Begriff „normal“ verwenden darf.
Der Range Rover Sport hält, was die Optik verspricht. Er ist ein Luxus-SUV mit Nehmerqualitäten. Mit einer Watttiefe von 85 cm und einer – in der Höhe einstellbaren – Luftfederung bezwingt er nicht nur Berg, sondern auch Tal. Die Leistung zieht er entweder aus einem 3.0 Liter Diesel mit 258 bzw. 292 PS (in der S-Version) oder aus einem 5.0 Liter V8 Benziner mit 510 PS. Dieser beschleunigt dann innerhalb von 5,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h und der Vortrieb endet erst bei Sportwagentauglichen 250 km/h.