Das war das „billige“ Geräusch, was die automatischen Kantenschoner beim Ford Focus Turnier-Test verursacht haben. Ihr öffnet die Tür und ein Plastik-Keil schiebt sich vor die Kante. Das ist super, denn zum einen reduziert es Parkplatz-Rempler, und zum anderen schützt es den eigenen Lack. Doch leider klingt es so als würde beim Türauf- oder -zumachen irgendwas kaputt gehen. Ansonsten hat mich der Ford Focus Turnier nicht enttäuscht, ganz und gar nicht.
Wer keinen „langweiligen“ Diesel haben möchte, der kann zum Ford Focus ST Turnier greifen, der hat dann 250 Pferdestärken, eigentlich müsste ich ja 184 kW angeben, und ein maximales Drehmoment von 360 Nm unter der Haube. Damit wird der Kombi zum Lust-Laster, denn innerhalb von 6,5 Sekunden geht es von 0 auf 100 km/h (wenn der Pilot hinterm Steuer auch schnell genug schalten kann) und die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 250 km/h.
Die Kosten und natürlich der Verbrauch steigen bei dem Fahrzeug allerdings in die Höhe und ich könnte mir vorstellen, dass die Vorderachse bei der Leistung dann auch schnell überfordert ist, denn dem Ford Focus ST Turnier fehlt eine Sperre.