Nicht immer ist gleich sichtbar, ob Reifen erneuert werden müssen oder nicht. Unsere Sicherheit hängt jedoch in hohem Maße von intakten und griffigen Reifen ab. Reifen mit einer zu geringen Profiltiefe oder einem zu hohen Alter müssen ausgetauscht werden. Wir geben Ihnen Tipps, woran Sie erkennen, ob neue Reifen fällig sind.
Auf den Versicherungsschutz hat das Alter keinen Einfluss – der Reifen sollte allerdings verkehrssicher sein. Unsachgemäße Behandlung, wie zum Beispiel das Fahren mit zu geringem Luftdruck oder das Überfahren eines Bordsteins machen sich oft erst viel später durch einen sichtbaren Schaden bemerkbar.
Sichern Sie sich in jedem Fall vor einem Schaden oder einem Unfall mit der Kfz-Haftpflichtversicherung der R+V ab.
Gerne beraten die R+V-Versicherungsprofis Sie auch persönlich:
Bei folgenden Schäden ist ein umgehender Reifenwechsel bzw. eine Reparatur notwendig, um einen Reifenplatzer zu vermeiden!
Ist ein Reifen zu alt, wird das Gummi porös. Das zeigt sich durch feine Risse auf den Außenseiten des Reifens.
Ein Nagel in der Lauffläche eines schlauchlosen Reifens führt zu Luftverlust. Die eindringende Feuchtigkeit kann den Stahlgürtel im Reifeninnern zum Rosten bringen.
Ist die innere Struktur des Reifens beschädigt, entstehen Beulen an der Reifenflanke.
Ist der Reifendruck zu niedrig, kann das Folgen haben. Der Reifen kann, von außen nicht sichtbar, innen geschädigt werden, was zu Unfällen (zum Beispiel verursacht durch Reifenplatzer) führen kann.
Messen Sie den Luftdruck immer bei kalten Reifen, da sich die erwärmte Luft ausdehnt und einen höheren Druck anzeigt. Ist der Reifen erwärmt, dann sollte der Reifendruck 0,3 Bar über dem angegebenen Wert liegen. Grundsätzlich kann der Reifendruck ruhig 0,2 Bar über dem angegebenen Wert liegen. Auf jeden Fall sollte der Reifendruck um 0,2 Bar höher liegen als angegeben bei
Denken Sie an die richtige Absicherung Ihres Autos. Welche Versicherung macht für Sie eher Sinn – die Kfz-Vollkaskoversicherung oder reicht Ihnen eine Kfz-Teilkaskoversicherung?
Gerne beraten die R+V-Versicherungsprofis Sie auch persönlich:
Die Abnutzung lässt sich an der Profiltiefe feststellen. Je höher das Profil ist, desto besser ist die Fahreigenschaft des Reifens bei Nässe. Umgekehrt bedeutet das: Je niedriger das Profil, desto höher die Gefahr von Aquaplaning. Die gesetzlich vorgeschriebene Mindestprofiltiefe innerhalb der EU beträgt zwar 1,6 mm, aus Sicherheitsgründen sollte der Reifen jedoch schon früher ausgetauscht werden: Sommerreifen ab 2,5 mm und Winterreifen ab 4 mm.
ADAC-Studien zufolge kann bei einer geringen Profiltiefe selbst auf lediglich feuchten Straßen beim Bremsen im Geschwindigkeitsbereich von 100 km/h Aquaplaning entstehen.