Im Schlaf regeneriert sich der Körper und tankt Energie für den neuen Tag. Ist der natürliche Schlafrhythmus gestört, fühlt man sich am nächsten Morgen müde, unausgeglichen oder schlapp. Mit ein paar Tricks können Sie Ihren Schlafrhythmus ändern und den natürlichen Rhythmus wiederherstellen. Wie das geht, lesen Sie hier.
Gesunder Schlafrhythmus: die besten Tipps für Sie
Den einen gesunden Schlafrhythmus gibt es nicht. Wie viel Schlaf man braucht, ist individuell sehr verschieden. Der Eine kommt mit fünf Stunden pro Nacht aus, der Andere fühlt sich nach acht Stunden Schlaf immer noch gerädert.
Die optimale Schlafdauer der meisten Menschen liegt allerdings zwischen sechs und acht Stunden. Doch das ändert sich im Verlauf des Lebens: Babys schlafen z.B. noch zwischen 16 und 18 Stunden am Tag. Mit zunehmendem Alter nimmt der Schlafbedarf dann kontinuierlich ab. Wann wir müde werden und schlafen gehen, richtet sich normalerweise nach dem sogenannten zirkadianen Rhythmus. Darunter versteht man den Hell-Dunkel-Zyklus innerhalb von 24 Stunden. Die innere Uhr richtet sich nach diesem Zyklus. Dämmert es draußen langsam, schüttet der Körper das Schlafhormon Melatonin aus, das mithilfe des Nervenbotenstoffs Serotonin gebildet wird, und wir werden müde. Die ersten Sonnenstrahlen des Tages wecken uns langsam aus dem Schlaf. So sieht der Idealfall aus.
Schon der eigene Biorhythmus kann dem entgegenwirken, denn er bestimmt unseren Chronotypen. Sind Sie demnach eher eine Nachteule oder ein Frühaufsteher?
Reisen in andere Zeitzonen, Nacht- und Schichtarbeit oder fehlendes Tageslicht (z.B. im Winter: morgens vor Dämmerung zur Arbeit, abends bei Dunkelheit zurück) bringen den Biorhythmus zudem aus dem Gleichgewicht.
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Bildschirmzeit vor dem zu Bett gehen
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Koffein, Nikotin, Alkohol
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Unruhige Schlafumgebung
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Unregelmäßige Schlafenszeiten (z.B. durch Nacht- oder Schichtarbeit)
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Jetlag (Reise in eine andere Zeitzone)
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seltener: neurologische Erkrankungen wie Alzheimer oder Parkinson
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Gehen Sie jeden Abend zur selben Zeit ins Schlafzimmer.
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Öffnen Sie das Fenster, während Sie die Zähne putzen.
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Kochen Sie sich eine Tasse Tee.
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Trinken Sie den Tee, während Sie im Bett ein paar Zeilen lesen.
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Schalten Sie immer zur selben Zeit das Licht aus.
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Stellen Sie den Wecker immer auf dieselbe Zeit, egal ob werktags oder am Wochenende.
Zuletzt aktualisiert: Oktober 2021
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