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Kleine Häuser auf großer Deutschland-Tour
Sie sind die rollenden Botschafter der MissionMiteinander: zwei Tiny Houses, mobile Häuser auf einem Pkw-Anhänger. Hier hat die R+V spannende Zukunftsprojekte vorgestellt und Menschen eingeladen, die unser aller Zukunft mitgestalten.
Entstanden sind sie in einer alten Scheune am Niederrhein, danach waren sie an den verschiedensten Orten in ganz Deutschland anzutreffen: die beiden Tiny Houses der R+V. Sie sind zu Orten der Begegnung geworden – zum zentralen Anlaufpunkt und sichtbaren Zeichen der MissionMiteinander.
Denn zu ihrem Geburtstag möchte die R+V der Gesellschaft etwas zurückgeben. Sie hat unter dem Motto MissionMiteinander gesellschaftlich relevante Themen aufgegriffen sowie Projekte gefördert, die Lösungen für elementare Probleme unserer Zeit bieten. Dazu hat der Vorstand insgesamt 1,6 Millionen Euro bereitgestellt.
Doch was ist eigentlich ein Tiny House? Es sind gezimmerte Häuser auf einem Pkw-Anhänger. Mit Wasseranschluss, Strom und eingebauter Küche. Typischerweise dienen solche Tiny Houses zum Wohnen, doch diese beiden sind Besprechungsraum und Bühne zugleich.
Tischlermeister Tom Jumpertz und sein Team haben die Häuser gebaut. In seiner Tischlerei „Werkstall“ – eine ehemalige Stallung auf dem elterlichen Hof in Broich nahe Jülich – verwendet er ausschließlich ökologisch einwandfreie und nachhaltige Materialien. Gute drei Monate hat es von zwei rohen Anhängergestellen bis zu den fertigen Tiny Houses gedauert.
Die Häuser entworfen haben Architektin Wibke Schaeffer und Designer Moritz Zielke, besser bekannt als „Momo Sperling“ aus der Lindenstraße. „Wir finden es total spannend, für eine Versicherung zu arbeiten, und eben nicht ein normales Tiny House zum Wohnen zu konzipieren“, sagt Wibke Schaeffer. Zielke ergänzt: „Das Besondere an den Häusern ist, dass sie sich öffnen lassen. Wir haben eine sehr große Glasfront mit einer Schiebetür, was statisch eine Herausforderung ist.“
In den Häusern wird es Diskussionsrunden zu gesellschaftspolitischen Themen geben, kleinere Workshops oder auch mal Vier-Augen-Gespräche bei einem Kaffee.