Wie viel kosten Veneers?
Veneers kommen meist weniger aus medizinischen als aus ästhetischen Gründen zum Einsatz, etwa wenn Fehlstellungen behoben oder Zähne begradigt werden sollen. In solch einem Fall übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen in der Regel einen Anteil. Grundsätzlich berechnet sich die Höhe der Kosten aus der Art und Anzahl der Veeners, dem Behandlungsaufwand sowie den Laborkosten und kann daher von Fall zu Fall unterschiedlich ausfallen. Die Kosten für ein Keramik-Veneer können sich zwischen 650 und 1250 Euro bewegen, je nachdem ob die Zahnärztin oder der Zahnarzt dieses individuell anfertigt oder durch ein Pressverfahren herstellt. Dazu kommen Kosten für weitere Leistungen, wie etwa das Zahnarzthonorar, den Abdruck, das Provisorium und das Einkleben der Schalen. Non-Prep-Veneers aus einer Keramikmasse sind mit 580 bis 850 Euro ein wenig günstiger und herkömmliche Kunststoff-Veneers (Prep-Veneers) sind häufig schon für unter 500 Euro zu haben. Eine Behandlung mit Keramik-Veneers liegt also ungefähr bei 1100 bis 1800 Euro, kann aber auch teurer werden.
Da die Zahnärztin oder der Zahnarzt die Veneers für jede Patientin und jeden Patienten individuell anfertigt, ist eine exakte Kostenschätzung schwer durchführbar. Attestiert die Zahnärztin oder der Zahnarzt eine medizinisch-notwendige Behandlung, etwa bei durch einen Unfall zerstörten Zähnen im Frontzahnbereich, kann ein Teil der Kosten von der Krankenkasse übernommen werden. Für nähere Auskünfte bezüglich Behandlungsmöglichkeiten und einen genauen Kostenvoranschlag, wenden Sie sich am besten direkt an die behandelnde Zahnärztin oder Zahnarzt.
Die R+V übernimmt im Rahmen der Tarife Zahn für medizinisch notwendige Behandlungen die Kosten für Veneers. Eine kosmetisch-ästhetische Versorgung mit Veneers ist nicht versichert. Bei Fragen dazu wenden Sie sich gerne an unsere Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner der R+V.