Innendienst

    Gekommen um zu bleiben: Von der IT-Ausbildung zur Festanstellung

    Der erste Jahrgang des Hamburger IT-Standorts hat die Ausbildung nach drei Jahren erfolgreich abgeschlossen. Doch was kommt danach? Vor dieser Frage standen Lars Newrzella und John-Luca Maack in diesem Jahr. Die Entscheidung war schnell getroffen: Sie wollten bei der R+V bleiben. Das ist ein Zeichen für eine erfolgreiche Nachwuchsförderung.

    "Es gibt kein WIR ohne DICH". John und Lars vor dem Eingang des Hamburger IT-Standorts.

    Rückblick auf eine spannende und abwechslungsreiche Ausbildungszeit

    2019 startete der erste Ausbildungsjahrgang in der Hamburger IT. Innerhalb von drei Jahren ließen sich John und Lars zum Fachinformatiker mit dem Schwerpunkt in der Anwendungsentwicklung ausbilden. Während ihrer Praxisphasen bei der R+V lernten sie alle IT-Themenbereiche des Standorts Hamburg kennen. "Von Programmiersprachen wie COBOL, SQL, HTML oder Java über das Analysieren und Lösen von Problemen bis hin zu spannenden Projekten wie dem Programmieren eines Lego-Roboters – die Ausbildungsinhalte waren sehr abwechslungsreich", berichtet John. Lars ergänzt: "Auch wenn die Ausbildung Corona-bedingt ins Homeoffice verlegt werden musste, lief alles weiter wie geplant und ohne größere Einschränkungen. Dafür bin ich sehr dankbar." Im letzten Ausbildungsjahr konnten sich die beiden dann spezialisieren, bis sie im Juni 2022 schließlich ihren IHK-Abschluss erhielten. Einen Monat später wurden sie dann in eine Festanstellung übernommen.

    Im Video berichten Lars und John von ihrer Ausbildungszeit, warum sie sich für eine Übernahme entschieden haben und was sich mit der Festanstellung ändert:

    Neuland – auch für die Ausbildungsbetreuerinnen und -betreuer

    Für Joachim Hense und Jochem Flörke war es eine besondere Situation, immerhin waren sie zwei der Betreuerinnen und Betreuer, die zum ersten Mal Auszubildende in der Hamburger IT auf ihrem Weg zum Fachinformatiker begleiteten. "Wir mussten natürlich erst einmal gemeinsam mit den Gruppen- und Abteilungsleitungen eine Struktur für die Ausbildung aufbauen" berichtet Jochem. Dazu zählen unter anderem die Abstimmung mit der Berufsschule, die Koordination von Prüfungsterminen sowie die Planung der Abschlussarbeit. Zusätzlich galt es, Einsatzgebiete und Ausbildungsinhalte zu finden. "Wichtig war uns dabei, dass die Auszubildenden von Anfang in unsere Prozesse integriert werden und ihre Arbeitsergebnisse auch produktiv eingesetzt werden können", erklärt Joachim.

    ​​Alle waren sich einig: Die Auszubildenden bleiben nach ihrem Abschluss bei der R+V

    "Ziel der Ausbildung war natürlich von Anfang an, dass wir übernommen werden", erzählt Lars. Da sich im letzten Ausbildungsjahr alle einig waren, dass beide auch nach ihrer Ausbildung weiter bei der R+V arbeiten, wurde die konkrete Planung der Übernahme in Gang gesetzt. "Auch dies war eine neue Situation für uns. In enger Abstimmung mit Personal wurden unter anderem die Prüfungstermine koordiniert und die Verträge ausgestaltet", erzählt Sven Hoffmann, IT-Gr​uppenleiter. Somit war alles in die Wege geleitet – der letzte Schritt für die Auszubildenden war die Abschlussprüfung: "Wir haben viel gemeinsam gelernt", berichtet John. "Alte Prüfungen haben uns dabei geholfen, die Fragetypen kennenzulernen – so konnten wir sowohl in der schriftlichen als auch in der mündlichen Prüfung gute Ergebnisse erzielen", ergänzt Lars.

    Die Übernahme bringt jede Menge Vorteile mit sich

    "Ganze drei Jahre konnten wir die IT der R+V, die Kolleginnen und Kollegen, die Themenbereiche und die Prozesse kennenlernen. Umso mehr freuen wir uns, dass wir nach dem Ende der Ausbildung unseren Platz in der IT gefunden haben. Nun können wir unsere Kenntnisse weiter ausbauen und unser Wissen vertiefen", sind sich die beiden ehemaligen Auszubildenden einig. Die Ausbildungsbetreuer Joachim und Jochem schließen ab: "Nachwuchsförderung ist wichtig. Dadurch gewinnen wir vor allem junge Menschen für die R+V-IT, die frischen Wind und neue Denkweisen einbringen. Und natürlich ist es schön, die Auszubildenden von Anfang an begleiten zu können und zu sehen, wie sie sich weiterentwickeln."

     

    Gastbeitrag von Anna Jachemich

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