Liquidität bei Firmenkunden

Einziger Haken: Der Auftraggeber verlangt Sicherheiten für den Fall von Baumängeln in Höhe von 100.000 Euro. Erwin H‘s Hausbank ist zwar zu einer entsprechenden Bürgschaft bereit, doch dann bleibt kein Spielraum mehr für die Finanzierung neuer Maschinen, ohne die der große Auftrag nicht gestemmt werden kann. Zusätzlich stehen noch Forderungen aus, frühere Kunden haben bei Erwin H. noch diverse Rechnungen offen. Damit fehlt es dem Bauunternehmer gerade jetzt in diesen herausfordernden Zeiten am nötigen Geld.

„Die Firmeninhaber sorgen sich verstärkt um ihre Liquidität, weil Energiekosten- und Einkaufspreise steigen oder Umsätze wegen des Krieges in der Ukraine ausfallen“, weiß R+V-Expertin Christiane Hospice. Wer jetzt genügend Geld auf den Konten hat, wird diese Krisen besser meistern, zusätzlich Projekte realisieren und ins Morgen investieren können.

Mit den Produkten der Kreditversicherung bietet die R+V mit dem Konzept „Liquidität im Mittelstand“ passgenaue und leistungsstarke Lösungen, die hierbei unterstützen: umfassenden Forderungsausfallschutz und bedarfsgerechte Bürgschaften.

Vor Forderungsausfall schützt die Warenkreditversicherung, die dann einspringt, wenn Waren, Werk- oder Dienstleistungen einwandfrei geliefert wurden, der Kunde aber nicht zahlt. Zu den Bürgschaften gehört die Kautionsversicherung. Sie verhindert, dass Kautionen in voller Höhe hinterlegt werden müssen. Gegen einen monatlichen Beitrag können Sicherheiten für Baumängel oder Mietschäden bis zu einer vereinbarten Höhe abgedeckt werden. Die R+V springt als Bürge ein, die im Fall der Fälle zahlt.

Bauunternehmer Erwin H. ist bei der R+V gut abgesichert. Er kann den Auftrag also annehmen. Die R+V sorgt dafür, dass seine offenen Forderungen an frühere Kunden beglichen werden, und übernimmt die Bürgschaft für Mängelansprüche. Das entlastet seine Kreditlinie und er kann zusätzlich neue Maschinen finanzieren.

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