Leicht geknackt

Fahrräder werden immer teurer – das freut auch Langfinger

Unrühmlicher Spitzenreiter ist Berlin: Fast 29.000 Räder verschwanden sort im Jahr 2019. Auf dem zweiten und dritten Platz folgen Hamburg mit 12.000 und Leipzig mit 10.000 gemeldeten Diebstählen.

Immer mehr Menschen kaufen hochwertige Räder

Sicherheit, gute und leichte Materialien, Korrosionsschutz – wer sich heute ein Fahrrad kauft, zahlt oft einige hundert Euro oder mehr. Laut Statista lag der durchschnittliche Preis für ein Citybike im Jahr 2019 bei 576 Euro. Die vor allem bei Pendlern beliebten Klappräder schlagen sogar mit 747 Euro zu Buche. Für professionelle Rennräder oder die immer populärer werdenden E-Bikes zahlen Käufer inzwischen oft schon den Preis eines Gebrauchtwagens. Selbst Kinderfahrräder sind mit einem mittleren Preis von 278 Euro keine Billigware. Bei einer vierköpfigen Familie kann der Wert der Fahrräder so leicht mehr als 3.000 Euro betragen.

Diebe knacken nahezu jedes Schloss

Das Problem: Die teuren Modelle sind auch bei professionellen Fahrraddieben äußerst begehrt. Und haben Diebe nur genügend Zeit und Ruhe, gelingt es ihnen, nahezu jedes Schloss zu knacken. Den einzig wirksamen Schutz vor den finanziellen Folgen eines Fahrraddiebstahls bietet eine Diebstahlversicherung. Die R+V bietet im Rahmen der Hausratversicherung eine 24-Stunden-Deckung an. Diese kommt für den entstandenen Schaden auf und der Besitzer kann sich zumindest über einen gleichwertigen Ersatz freuen.

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