06Jan2020 Sachversicherung

    Auf Nummer sicher

    In der Kaffeedose, unter der Matratze, oder auch im Gefrierfach – aufgrund der niedrigen Zinsen lagern immer mehr Sparer ihre Wertsachen im eigenen zu Hause. Doch aufgepasst: denn die klassischen Geldverstecke finden Einbrecher oftmals im Handumdrehen. Viele Hausratversicherungen decken den Diebstahl von Bargeld zudem nur bis zu etwa 2.000 Euro, abhängig vom Versicherungsvertrag. Deutlich sicherer ist das Ersparte in einem Bank-Schließfach. Aber auch hier gibt es Unterschiede.

    Existiert eine pauschale Grundversicherung?

    Viele Banken sichern ihre Schließfächer über eine bankeigene Versicherung ab. Die R+V bietet diesen Schutz über die Geno-Bankpolice OP-RISK an. Doch längst nicht alle Geldinstitute haben diesen Versicherungsschutz. Bankkunden sollten sich daher erkundigen, ob ihre Bank eine pauschale Grundversicherungssumme für Schließfächer anbietet oder ob eine individuelle Versicherungssumme vereinbart werden kann.

     

    Hausratversicherung greift nur begrenzt

    In der R+V-PrivatPolice ist der Inhalt des Bankschließfaches bis zu einem Wert von 30.000 Euro mitversichert. Wichtig: Besitzer eines Schließfaches sollten genau erfassen, was sie auf der Bank deponiert haben. Im Schadenfall erleichtern Fotos die Regulierung.

     

    Schließfachversicherung bei großen Summen sinnvoll

    Für Kunden, die mehr Geld bunkern möchten, lohnt es sich, eine separate Schließfachversicherung abzuschließen: Sie ersetzt Bargeld bis zur vereinbarten Höhe und tritt ein, wenn beispielsweise das Kreditinstitut überflutet wird oder Kriminelle die Schließfächer ausrauben. Die R+V bietet Kunden von Volks- und Raiffeisenbanken, die ihr Schließfach in den genossenschaftlichen Instituten versichern möchten, eine eigene Kundenschließfachversicherung.

     

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