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„Nachhaltigkeit muss fühlbar sein“
Was die R+V aus einem einsamen Fahrradtrip durch Afrika lernen kann – ein Videointerview.
von Kati Eggert
Fast 400 Tage allein durch Afrika – Einsamkeit, Hindernisse, Angst. Was bewegt den jungen Bachelorstudenten der Geophysik Anselm Pahnke (li) dazu, mit dem Fahrrad quer durch Afrika zu reisen? Wie hat er die Widrigkeiten dieser Reise gemeistert? Und was hat das mit der R+V und „Nachhaltigkeit“ zu tun?
„Die R+V hat sich beim Thema Nachhaltigkeit ebenfalls auf eine Reise begeben“, erläutert Philipp Bäcker, Leiter der Abteilung Nachhaltigkeit. Von Anselm Pahnke, Geophysiker, Ozeanograf und Abenteurer, erhofft er sich Inspiration.
„Bislang dachte ich, dass unsere Herausforderungen schon groß sind”, sagt er schmunzelnd. Von Anselm könne man lernen, was es heißt, sich tatsächlich auf radikal Neues einzulassen. Raus aus der Komfortzone heißt es auch bei der R+V: Denn sie will zu den nachhaltigsten Unternehmen der Versicherungsbranche gehören. Dazu gelte es die Notwendigkeit für nachhaltiges Handeln in die Organisation und alle Unternehmensbereiche zu bringen – in innovative und nachhaltige Produkte und Services, in eine nachhaltige Kapitalanlage und in den Arbeitsalltag.
Sowohl Philipp als auch Anselm betonen, dass man eine Leidenschaft für die Dinge nur dann entwickeln könne, wenn man sie verstehe und fühle „Auf meiner Reise habe ich gesehen, dass nachhaltige Lösungen am besten funktionieren, wenn die Menschen sie fühlen und dabei mitmachen können“, erzählt er im Interview. Diese Erkenntnis gelte für den Brunnenbau in Afrika genauso wie für das Versicherungsgeschäft.
„Fühlen, riechen, schmecken ist im Versicherungsgeschäft schwierig“, überträgt Bäcker die Erfahrungen des Geophysikers. „Unsere Herausforderung liegt vor allem darin, sowohl die Kolleginnen und Kollegen als auch die Kundinnen und Kunden von der Notwendigkeit nachhaltigen Handelns zu überzeugen, sie an die Hand zu nehmen und ihr Vertrauen in die Zukunft zu wecken.“
Mehr dazu im Video.