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Preiswürdig: R+V unterstützt Ehrenamt
Das Land Hessen hat die R+V als „besonders ehrenamtsfreundlich“ ausgezeichnet.
Von Kati Eggert
Etwa 1.200 Gäste kamen im Freilichtmuseum Hessenpark in Neu-Anspach zusammen. Etliche Uniformierte von Freiwilligen Feuerwehren, ehrenamtliche Helfer der Malteser, des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB), der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), der Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) und des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) versammelten sich im großen Festzelt. Unter ihnen waren Personalvorständin Julia Merkel, Nico Schönfeld, Leiter der Konzernsicherheit, und Philipp Moritz Standke, Experte Krisenmanagement und zugleich ehrenamtlicher DRK-Notfallsanitäter.
Geladen hatte das Hessische Ministerium des Innern und für Sport zum Tag des Ehrenamts. Hessens Ministerpräsident Boris Rhein und Innenminister Peter Beuth lobten mehrfach den „Schatz der etwa 80.000 ehrenamtlichen Helfer im hessischen Brand- und Katastrophenschutz“. Sie seien Garant für Ordnung und innere Sicherheit und sollten ihr Ehrenamt frei und ohne Einschränkungen ausüben dürfen. Aus diesem Grund wurde neben dem Katastrophenschutzpreis und dem Integrationspreis Brandschutz in Hessen erstmals der Arbeitgeber-Award ausgelobt. Die neue Auszeichnung sei ein herzliches Dankeschön an die Arbeitgeber, die Vorbild für andere Unternehmen seien, betonte Rhein.
Die R+V gehört bereits seit einiger Zeit zu den ehrenamtsfreundlichen Arbeitgebern in Hessen. Nun wurde sie neben sechs weiteren Unternehmen als „besonders ehrenamtsfreundlich“ ausgewiesen – als einziges großes Unternehmen im Land. Hervorgehoben wurde dabei, „dass sie nicht nur eine unkomplizierte Freistellung auch für längere Einsätze gewährleiste, sondern für die Einheit auch Spezialausstattung wie Satellitentelefone der R+V bereitstelle“. Dass Ehrenamtliche für Arbeitgeber wichtig seien, betonte Ministerpräsident Rhein: „Diese Mitarbeiter zeigen eine besondere Haltung und ein besonderes Engagement, es sind keine Egal-Menschen.“
Daher ist es für Julia Merkel, Personalvorständin, ein besonderes Anliegen, das Ehrenamt in der R+V weiterhin zu fördern: „Das Ehrenamt ist eine wichtige Säule der Gesellschaft und verdient höchste Anerkennung und Unterstützung. Gerade wir mit unseren genossenschaftlichen Wurzeln stehen zu unseren Werten und wissen die Bedeutung ehrenamtlicher Arbeit für unsere Gemeinschaft besonders zu schätzen. Damit leben wir unser Versprechen: ,Du bist nicht allein!’ Gegen den Egoismus. Für mehr Gemeinschaft.“
„Das ist wirklich eine reine Win-Win-Situation: Zum einen helfen wir Menschen in Not und der Gesellschaft, zum anderen hat die Arbeit von Mitarbeitern im Ehrenamt auch einen klaren Mehrwert für das Unternehmen“, ergänzt Nico Schönfeld, Leiter der Konzernsicherheit bei der R+V. „Mitarbeiter im Ehrenamt sind engagiert, nehmen Verantwortung wahr und sammeln vor allem Erfahrungen. Der Umgang mit Extremsituationen gibt ihnen eine Lebensweisheit mit, die ihnen auch im Beruf hilft und damit indirekt dem Arbeitgeber.“
Die Bewerbung eingereicht hatte R+V-Krisenexperte Standke aus seiner persönlichen Erfahrung als Notfallsanitäter. „Mein Arbeitsumfeld und meine Kollegen unterstützen mich bei der Ausübung der ehrenamtlichen Tätigkeit und zeigen Verständnis für einsatzbedingte Abwesenheiten“, untermauert Standke die Bewerbung. „Mein Chef stellt mich ad hoc für Einsätze frei. Bei Schwierigkeiten unterstützt mich die R+V, wo sie kann. Sei es ein Dolmetscher oder ein Satellitentelefon, es geht weit über das gesetzlich vorgeschriebene hinaus. Das Ehrenamt liegt in unserer R+V-DNA.“