25Okt2023 So ist R+V

    Von Bertha Benz zur Nachhaltigkeit

    Regulatorik oder Kulturwandel – was ist eher Treiber für einen gesellschaftlich nachhaltigen Wandel? Dazu ein Experteninterview.

    Von Kati Eggert

    Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar (rechts) und Philipp Bäcker, Leiter Nachhaltigkeit (links) bei der R+V, stellten sich den Fragen von Anne Hirsch aus der R+V-Konzern-Kommunikation. Klare Aussage: „Die Regulatorik entsteht aus einem veränderten Bewusstsein“, sagt Yogeshwar. Die Rolle von Versicherungen und Banken sei dabei eingebettet in die Gesellschaft, die zudem immer sensibler werde, was das Thema Nachhaltigkeit betreffe.

     

    Die Regulatorik entsteht aus einem veränderten Bewusstsein.“
    Ranga Yogeshwar
    Diplom-Physiker und Wissenschaftsjournalist

    Während es vor zehn Jahren für Unternehmen und somit auch für die Versicherungsindustrie ausreichend gewesen sei, auf die Betriebsökologie und die Emissionen des eigenen Geschäftsbetriebs abzustellen sowie über das soziale Engagement zu berichten, habe sich die Erwartungshaltung an Finanzdienstleister heutzutage deutlich gewandelt. Dazu meint Philipp Bäcker: „Wer sich nicht mit dem Klimawandel und den sozialen Herausforderungen beschäftigt, dem fehlt in Zukunft die Geschäftsgrundlage. Und das gilt für Versicherer noch viel mehr.“

     

    Wer sich nicht mit dem Klimawandel und den sozialen Herausforderungen beschäftigt, dem fehlt in Zukunft die Geschäftsgrundlage.“
    Philipp Bäcker
    Leiter Nachhaltigkeit bei der R+V

    Zugleich seien die Kunden und dabei insbesondere die Firmenkunden selbst auf einem Transformationspfad und entwickelten Lösungen, um soziale Ungleichheit zu mindern oder zu dekarbonisieren, sagt Bäcker. Auf diesem Weg positioniere sich die R+V als Transformationsbegleiter.

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