.jpg/jcr:content/M%C3%A4rz_Lars_RP2_Schreibtisch-o%20(2).jpg)
Hallo Lars, du bist Werkstudent bei uns. Erzähl uns doch kurz wie du zur R+V gekommen bist.
In meinem Mathematikstudium mit der Orientierung Wirtschaftsmathematik an der TU Darmstadt habe ich Interesse an stochastischen und finanzmathematischen Fragestellungen gefunden. Nach dem Abschluss entsprechender Module habe ich einerseits Gefallen an dem Gedanken gefunden in der Finanz- und Versicherungsbranche tätig zu werden, andererseits fragte ich mich wie sich die gelernte Theorie konkret in die Anwendung übersetzt.
Deshalb entschied ich mich parallel zum voraussichtlich letzten Jahr meines Masters einer Werkstudententätigkeit in diesem Feld nachzugehen. Da ich der Ansicht bin im persönlichen Kontakt mehr mitnehmen zu können, ging ich im Mai 2022 zunächst auf die „konaktiva“ Unternehmenskontaktmesse in Darmstadt, um mich über Möglichkeiten zu informieren.
Also bist du auf die Messe gegangen, um aktiv einen Job zu finden?
Ja, genau. Ich habe im Vorfeld den Messekatalog durchgeschaut und mir Unternehmen der Finanz- und Versicherungsbranche – genauer deren Stände und Vorträge – notiert. Auf meiner Liste stand daher auch die R+V. Tatsächlich war ich auf die R+V besonders gespannt, nachdem ich schon mehrfach Stellenausschreibungen ihrer Aktuariate über den Fachbereich Mathematik der TU Darmstadt gesehen hatte. Der Kontakt war also geplant.
Wie ist dein Messe-Kontakt am R+V-Stand abgelaufen? Wie ging es für dich dann weiter?
Zuerst war ich beim Vortrag der R+V zum Traineeprogramm. Insbesondere das Heimathafenprinzip, die Möglichkeit zum Vernetzen und der unbefristete Arbeitsvertrag klangen dabei attraktiv. Doch mindestens so wichtig wie der Inhalt des Vortrags, war für mich die nahbare und bodenständige Atmosphäre, die ich dabei empfand und die sich anschließend am Stand bestätigte.
Dort hatte ich das Glück direkt Theresa Axmann aus dem verantwortlichen Aktuariat des Ressorts Personenversicherung anzutreffen. Wir sprachen über die Tätigkeiten ihrer Abteilung – der aktuariellen Steuerung – und wie ich mich dabei einbringen könnte. Nach dem positiven Gespräch war die R+V das erste Unternehmen, bei dem ich mich bewarb. Nach einem zeitnahen Kennenlern- und Bewerbungsgespräch wurde meine Initiativbewerbung angenommen.
Was sind deine Aufgaben bei uns?
Aus aufbauorganisatorischer Sicht arbeite ich die ersten Monate im aktuariellen Risikocontrolling. Später werde ich innerhalb der aktuariellen Steuerung gleichermaßen die Gruppen für Asset-Liability-Management und Planung, sowie Bewertung Solvabilität durchlaufen.
Aus fachlicher Sicht habe ich mich bisher unter anderem mit einem Profit-Test des Neugeschäfts einer Berufsunfähigkeitsversicherung und der Automatisierung der Datenzulieferung für die Erläuterungsberichte verschiedener Gesellschaften beschäftigt. Generell verstehe ich auch das Aneignen grundlegender Abläufe, Strukturen, Softwareanwendungen und Fachbegriffe als meine Aufgabe.
Was gefällt dir am Arbeitgeber R+V bislang besonders gut?
In erster Linie gefällt mir, dass sich mein erster positiver Eindruck von der „konaktiva“ zur Atmosphäre auch im täglichen kollegialen Miteinander zeigt. Wie ich lernen durfte, ist diese solide und genossenschaftliche Herangehensweise expliziter Bestandteil des Selbstverständnisses der R+V.
Zudem lässt sich die Werkstudentenstelle durch die flexiblen Arbeitszeiten und Homeoffice-Anteile sehr gut mit meinem Studium vereinbaren. Zu guter Letzt macht mich die Vielseitigkeit der Aufgaben der aktuariellen Steuerung neugierig auf meine kommenden Herausforderungen.
Vielen Dank für das Interview, Lars!