19Mär2020 Unternehmen

    R+V spendet Blut: Auch in Zeiten von Corona wichtig

    Kliniken und das Deutsche Rote Kreuz schlagen Alarm: Blutpräparate könnten knapp werden, da mit der Angst vor dem Corona-Virus die Spendenbereitschaft sinkt. Die R+V Versicherung reagiert darauf mit einer Blutspende-Aktion ihrer Mitarbeiter.

    „Wenn Blutkonserven knapp werden, wäre das eine echte Katastrophe“, sagt Nico Schönfeld, Leiter der R+V-Konzernsicherheit und Initiator der Aktion am gestrigen Mittwoch. „Wir müssen als Gesellschaft solidarisch handeln und langfristig denken.“ Bluttransfusionen sind nicht nur für Notfall-Patienten wie Unfalloper lebenswichtig, sondern beispielsweise auch für viele Krebserkrankte.

    Die Spendenaktion, in die das Deutsche Rote Kreuz eingebunden war, stieß auf große Resonanz: Insgesamt 90 R+V-Mitarbeiter spendeten Blut, etwa die Hälfte davon zum ersten Mal in ihrem Leben. Viele kamen für diesen Termin extra aus dem Homeoffice in die Firmenzentrale. „Kurz nachdem wir den Aufruf an die R+V-Mitarbeiter geschickt hatten, glühten schon die Telefondrähte“, erzählt Barbara Esch-Rauth, Arbeitsmedizinische Assistentin vom betrieblichen Gesundheitsschutz der R+V.

    Selbstverständlich haben die Verantwortlichen alle notwendigen Vorkehrungen getroffen, um die Gesundheit der Spender, Ärzte und Helfer zu schützen. So wurde beispielsweise bei den Beteiligten die Temperatur gemessen und konsequent auf Sicherheitsabstand geachtet. Das gespendete Blut geht an die Blutbank in Frankfurt und wird von dort an Kliniken verteilt.

    Kontakt für die Medien

    Gesa Fritz

    Pressesprecherin Kfz- und Sachversicherungen, Rückversicherung, Verbraucherthemen, Studie „Die Ängste der Deutschen“

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