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R+V zahlt 24 Millionen Euro an Versicherte zurück
Die R+V belohnt Schadenfreiheit: Der genossenschaftliche Versicherer zahlt ab März mehr als 9.000 Kundinnen und Kunden ihrer Warenkreditversicherung die stattliche Summe von 24 Millionen Euro zurück.
Unternehmen, die eine Warenkreditversicherung bei der R+V abgeschlossen haben und im vergangenen Jahr keinen oder nur einen Schaden meldeten, erstattet die R+V einen Teil der Versicherungsbeiträge. Die Höhe der Rückvergütung steigt mit jedem Vertragsjahr – maximal sind 40 Prozent möglich. „Unsere Versicherten profitieren, wenn ihre Schadenquote niedrig ist. Und je länger die Versicherten schadenfrei bleiben, desto höher ist die Rückerstattung“, sagt Alexander Beuther, Abteilungsleiter in der R+V-Kreditversicherung. „Damit liegen wir deutlich über dem Branchenniveau.“
Mit der Warenkreditversicherung sichern sich Unternehmen, Selbstständige oder Freiberuflerinnen und Freiberufler gegen Forderungsausfälle ab. Der Schutz greift, wenn Warenlieferungen, Werk- oder Dienstleistungen vom Auftraggeber verspätet oder gar nicht bezahlt werden. Die meisten Kundinnen und Kunden in der Warenkreditversicherung der R+V gehören dem Groß- und Einzelhandel, dem Handwerk und dem Baugewerbe an. „Wenn sie eine Leistung erbringen und dann die Bezahlung ausbleibt, ist das nicht nur ärgerlich. Das kann schnell existenzbedrohend werden“, sagt Beuther. Vor dem Hintergrund der Inflation rechnet er damit, dass die Zahl an Insolvenzen in diesem Jahr anzieht. „Damit steigt auch die Gefahr von Zahlungsausfällen. Umso wichtiger ist für die Unternehmen eine entsprechende Absicherung.“
Christina Orgnon
Pressesprecherin Kfz- und Sachversicherungen, Rückversicherung, Verbraucherthemen