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Mein erster Tag im R+V-Dschungel
#neuimjob? Die ersten Tage bei der R+V sind spannend. Celine Göbbels ist neue Volontärin in der Konzern-Kommunikation.
Von Celine Göbbels
Die Spannung steigt schon seit Tagen und erreicht gerade ihren Höhepunkt: Es ist der 1. Oktober, mein erster Tag als Volontärin. Um 09:50 Uhr befinde ich mich auf der B 455 am Stadtrand von Wiesbaden. Aber nicht mit dem Auto auf der Fahrbahn, vielmehr zu Fuß am Straßenrand. Das Navi schickt mich erst einmal in die Irre: Vom Hauptgebäude am Raiffeisenplatz 1 gibt es zur nahen R+V-Akademie am Abraham-Lincoln-Park 1 laut digitaler Assistenz nur diesen einen Weg. Das sorgt für Verwirrung. Kein Bürgersteig, keine Ampel und kein Zebrastreifen. Bin ich hier noch richtig? Auf jeden Fall bin ich nicht die Einzige auf Irrwegen, im Gras finde ich einen Schuhabdruck.
Nette Kollegen – guter Einstieg
Erst einmal angekommen, fällt die Spannung jedoch schnell ab. Schon im Vorhinein durfte ich meine Abteilung kennenlernen, viele meiner neuen Kollegen hatten dieses Glück allerdings nicht. Macht nichts! Der R+V-Markenclaim „Du bist nicht allein“ – der gilt auch für Neuankömmlinge. Im Trainee-Programm lerne ich in Windeseile Nachwuchskräfte quer durch alle Fachbereiche kennen. Unser Glück dabei: Corona lässt es zu, dass wir uns in Präsenz treffen können. Im vergangenen Jahr war das für die Neuankömmlinge nur digital möglich. Meine Mitstreiterin Katharina Aßmann aus dem Bereich Prozessoptimierung/Firmenkundeninkasso fasst es zusammen: „Das Highlight der Einführungswoche war der Austausch mit den anderen Trainees.“
Kindheitstraum R+V
Eine wichtige Eigenschaft verbindet die anderen 13 Trainees mit mir: Wir sind alle neu, zumeist frisch von der Uni. Ein Weg durch den R+V- und Berufseinsteiger-Dschungel muss her. EVA (im R+V-Slang steht das für „Einführungsveranstaltung“) steht daher auf dem Plan. Wie man als Neuling schnell feststellt, sind Abkürzungen bei der R+V unerlässlich und gerne gebraucht. Beim Entschlüsseln der kryptischen Codes hilft ein Abkürzungsverzeichnis. Aber nur bedingt: ZE steht beispielsweise zeitgleich für „Zahlungseingang“, „Zahnersatz“ und „Zusatzerklärung“. Was genau gemeint ist? Da kommt es auf den Kontext an.
Es gibt also viel zu lernen und entdecken. Von A wie Achtsamkeit über N wie NewNormal (die neue Arbeitswelt mit und nach Corona) und S wie Skype bis zu Z wie Zeiterfassung verschaffen wir uns einen Überblick.
Bei einem Vortrag zur „Marke R+V“ fällt mir auf: Obwohl ich aus der Umgebung stamme, kannte ich die R+V vor meiner Bewerbung lediglich als Versicherung, vom Arbeitgeber R+V hatte ich noch nie gehört. Meiner Trainee-Kollegin Julia Kopp aus dem Business Consulting hingegen erging es anders: „Meine Familie hat einen Schrebergarten in der Nähe des AP 1. Als Kind bin ich oft an dem Gebäude vorbeigefahren, auch während es gebaut wurde. Ich habe mir immer gedacht, wie cool es wäre, dort zu arbeiten, wenn ich ‚groß‘ bin,“ erzählt sie. Ganz nebenbei hat Julia auch schon eine wichtige Abkürzung verinnerlicht. „AP1“ steht für Abraham-Lincoln-Park 1, die Adresse der R+V-Akademie und mehrerer Fachbereiche und R+V-Gesellschaften.
Zum Schluss steht noch ein Treffen mit den Trainee-Paten aus dem April-Jahrgang an. Einen wichtigen Tipp haben sie für uns: Auch mal in andere Bereiche schauen und die Kontakte immer gut pflegen.
Nach vier Einführungstagen geht es nun los mit der fachlichen Einarbeitung – und schneller als gedacht sitze ich am Schreibtisch und schreibe diesen ersten Artikel.