05Mai2020 R+V engagiert sich

    Für Kunden Masken nähen

    Für die Maskenpflicht ist die Generalvertretung von Markus Brinkmann in Usingen im Taunus bestens gerüstet: Der Generalagent und sein Team versorgen ihre Kunden mit selbstgenähten Masken.

    Von Eva Kuschfeldt

    An der Schere: Karin Götz aus dem Innendienst der Generalvertretung in Usingen.

    Wie der gesamte Außendienst bekommen Generalagent Markus Brinkmann und seine Mitarbeiter wegen der Corona-Pandemie Mundschutze von der R+V gestellt, allerdings sind diese für ihre eigenen Gesichter gedacht. Mit der Bekanntgabe der Maskenpflicht dachte der Generalagent noch einen Schritt weiter: In seiner Generalvertretung in Usingen im Taunus liegen jetzt selbstgemachte Masken für die Kunden aus – geschneidert von Brinkmanns Mitarbeitern, seiner Ehefrau und weiteren Freunden.

    Damit können auch „maskenlose“ Kunden während der Maskenpflicht einfach ins Geschäft kommen und den selbstgemachten Mundschutz danach sogar behalten. Mehr als 20 Stück lagen vergangene Woche in der Generalvertretung in Usingen aus: Kostenlos, selbstgenäht und nach zwei Tagen schon fast komplett verteilt.

    An der Nähmaschine: Simone Loll, ebenfalls im Innendienst der Generalvertretung.

    Nicht nur Kunden können die Masken gut gebrauchen: Die örtliche Eisdiele hat Brinkmann ebenfalls mit drei Exemplaren ausgestattet: „Einfach machen anstatt abzuwarten. Jetzt können wir den Kunden zeigen, dass wir den neuen Claim ‚Du bist nicht allein‘ ernst meinen – und dass wir die Masken selbst machen, beweist, welches Herzblut wir da reinstecken“, erklärt er die spontane Nähaktion.

    Mögliche Abnehmer würden ihm für seine Masken viele einfallen: Weitere Kunden, der örtliche Bäcker oder auch soziale Einrichtungen, mit denen die R+V zusammenarbeitet. Deshalb wird fleißig weitergenäht – Stoff hat Brinkmann bereits nachgekauft, nur passende Gummibänder sind momentan Mangelware.

    Stoff haben Brinkmann und seine Kollegen noch genug, nur an Gummibändern mangelt es mittlerweile.

    Mögliche Abnehmer würden ihm für seine Masken viele einfallen: Weitere Kunden, der örtliche Bäcker oder auch soziale Einrichtungen, mit denen die R+V zusammenarbeitet. Deshalb wird fleißig weitergenäht – Stoff hat Brinkmann bereits nachgekauft, nur passende Gummibänder sind momentan Mangelware.