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    Wie du wirst jetzt Versicherungsvertreter? Erfahrungen eines Quereinsteigers

    Die Freunde von Lorenz Zieglmeier konnten es kaum glauben, als er vor einigen Jahren aus dem Handwerk in die Versicherungsbranche wechselte. Er hat es trotzdem gemacht. Heute ist er erfolgreich als Finanzberater bei der R+V im Raum München unterwegs. Im Interview blickt er zurück auf seine Motivation, den Einstieg in die Welt der Versicherungen und schließt ein Resümee.

    Lorenz
    Lorenz Zieglmeier, Finanzberater
    von Sabine Schwarz
     
    Lorenz, du bist vom Handwerk in die Versicherungsbranche gewechselt. Wie kam es dazu?

    Ich war Schreiner. Neben dem Handwerk hat es mir schon immer gefallen, mit Menschen ins Gespräch zu kommen. Der Kundenkontakt und die Verdienstmöglichkeiten im Vertrieb haben mein Interesse geweckt. Vor der R+V hatte ich Gespräche mit anderen Unternehmen. Dort ging es u. a. darum, dass man aktiv auf seinen Freundes- und Bekanntenkreis zugeht, um Produkte zu verkaufen. Das fand ich irritierend. Beim ersten Gespräch mit meiner damaligen R+V-Führungskraft antwortete mir diese dazu: „Wir haben genügend Kunden welche Beratung benötigen!“ Dies und das sehr gute Gespräch haben mich überzeugt. Dabei wurde nicht alles nur positiv formuliert. Es hieß: „Es wird keinem etwas geschenkt. Für seinen Erfolg muss man auch etwas tun.“ Das fand ich ehrlich und die Herausforderung habe ich gerne angenommen.

    Welche Herausforderungen sind dir begegnet?

    Der Wechsel von der Baustelle in Arbeitsklamotten zur Bank mit Anzug und Krawatte war im ersten Moment schon etwas komisch. Zudem war ich es nicht mehr gewohnt länger zu sitzen und zu lernen. Es kamen auch vereinzelt Sprüche aus dem Bekanntenkreis: „Wie du wirst jetzt Versicherungsvertreter?“ Allerdings wusste ich ja, auf was ich mich einlasse. Regelmäßige Gespräche mit meiner Führungskraft und die Zusammenarbeit im Team haben mir bei der Eingewöhnung geholfen.

    Konntest du von deinen Erfahrungen im Handwerk im neuen Job auch profitieren?

    Auf jeden Fall. Wenn es z. B. darum geht, einen Hausbau abzusichern oder einen Wasserschaden aufzunehmen, kommen mir die Erfahrungen von der Baustelle zugute. Bei solchen Themen kann ich mich besonders gut in meine Kunden hineinversetzen. Die Kommunikation auf Augenhöhe kommt bei den Kunden gut an.  

    Wie war dein Start bei der R+V?

    Der Einstig war super. Ich erinnere mich noch gerne an meine ersten Monate in der Vertriebsausbildung. Damals verbrachte ich sehr viel Zeit in Seminarhotels auf Schulung. Das war komplett neu für mich und spannend. Bis heute habe ich Kontakt zu den damaligen Kolleginnen und Kollegen. Wir sind gut vernetzt und tauschen uns immer noch gerne aus. Die Ausbildung war im Jahr 2010. Heute ist die Einarbeitung viel digitaler.

    Inwiefern haben sich deine Erwartungen erfüllt?

    Meine Erwartungen haben sich mehr als erfüllt. Ich bin sehr froh, den Schritt zu R+V gewagt zu haben. Ich bereue nichts und würde es wieder tun! Ich bin nun schon einige Jahre dabei und stelle fest, dass es vielen anderen neuen Kolleginnen und Kollegen genauso geht. Wir sind ein gutes Team.

    Welche Tipps hast du für andere Quereinsteiger?

    Lassen Sie sich nicht von den ersten Hürden abbringen, und seien Sie aktiv und präsent. Es lohnt sich auf jeden Fall!

     

    Neugierig geworden auf einen Einstieg in den Vertrieb der R+V?  Unser Jobvideo verrät noch mehr: