Timo, welchen Bereich betreust Du?
Ich betreue die dezentralen Standorte der R+V. Dazu zählen die vier Direktionsbetriebe in Hamburg, Hannover, Frankfurt und Stuttgart im Bereich Kompositversicherung sowie unsere R+V Service Center (RSC) in Münster und Karlsruhe.
Eine lustige Situation im Vorstellungsgespräch?
Nicht unbedingt lustig, aber definitiv kurios: ein Bewerber, dessen Lebenslauf über 50 Seiten lang war, inklusive Inhalts-, Abkürzungs- und Anlagenverzeichnis. Das damalige Vorstellungsgespräch hat sich mehr wie die Verteidigung einer Doktorarbeit angefühlt.
Wie kann sich der Bewerber bestmöglich aufs Gespräch vorbereiten?
Neben der Vorbereitung sind mir zwei Dinge besonders wichtig: Authentizität und echtes Interesse. Ansonsten sollte der oder die Bewerber/in mit der entsprechenden Stellenausschreibung vertraut sein und sich über die R+V als Unternehmen informiert haben.
Eine Situation im Gespräch, die Dir im Gedächtnis geblieben ist?
Ein Bewerber hat seine komplette Schrankwand mit Zahlen, Daten, Fakten aus der Unternehmensbilanz plakatiert und mir derart spezielle Fragen dazu gestellt, die sicherlich auch die meisten Betriebswirte in dem Moment überfordert hätten.
Was gefällt Dir besonders an der R+V?
Im Gegensatz zu vielen KollegInnen bin ich noch nicht jahrelang bei der R+V an Bord und kann daher einen frischen Eindruck geben: Ob Einarbeitung, Gestaltungsspielraum oder Rahmenbedingungen, ich fühle mich bisher sehr wohl bei der R+V. Häufig ist die Work-Life-Balance eine Worthülse, doch ich habe bisher keinen Arbeitgeber kennengelernt, der seinen MitarbeiterInnen den Spagat zwischen Arbeit und Freizeit so leichtmacht.
Und zum Abschluss:
Frühaufsteher oder Langschläfer? Im Alltag leidiger Frühaufsteher, an freien Tagen gerne Langschläfer.
Nutella mit oder ohne Butter? Weder noch.
Kochen oder Backen? Backen kann ich gut, beim Kochen ist noch viel Luft nach oben…