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    Weihnachten im Vertrieb – zwischen Plätzchen und Terminen

    „Lasst uns froh und munter sein…“ Der Advent ist für viele die schönste Zeit des Jahres. Wie erleben unsere Außendienstkollegen die Weihnachtszeit? Sind die Kunden entspannter oder herrscht zum Jahresende Hektik vor? Drei Kollegen aus dem Vertrieb berichten.

    Weihnachten
    Im Homeoffice bei Cindy Kumm
    Bleibt neben dem Jahresendspurt Gelegenheit für weihnachtliche Momente?

    Cindy Kumm, Vertriebscoach: In unserem Team erzwingen wir uns in diesem Jahr beinahe gemeinsame weihnachtliche Momente. Ein gemeinsamer Weihnachtsmarktbesuch und selbst gebackene Plätzchen bei der Teambesprechung stehen auf dem Programm. Nach zwei Jahren Distanz empfinde ich es als sehr wichtig, gemeinsam im Jahresschlusstrubel auch mal innezuhalten und sich gegenseitig als Team zu stärken. Einzelkämpfer sind wir im Alltag oft genug. Und wir spüren jedes Mal, wie gut uns allen diese „Gemeinsamzeit“ tut. Diese Momente finde ich unfassbar wertvoll. 

    Hamid Ghaznawy, Finanzberater: Ja, am Wochenende.


    An welche beruflichen Erlebnisse in der Vorweihnachtszeit erinnert Ihr Euch gerne zurück?

    Marco Pfort, Vertriebstrainer: Ich war mit einer Seminargruppe auf dem Weihnachtsmarkt in Fulda. Dort gab es Weihnachtsmannkostüme im Sonderangebot. Wir haben uns alle eins gekauft und noch vor Ort angezogen. Den Rest möchte ich nicht erzählen. Nur so viel, im nächsten Jahr war ich wieder mit einer Gruppe am selben Glühweinstand und der Besitzer fragte: „Wo sind die Anderen?“ 

    Hamid: Wir haben eine unheimlich liebe Kundin, die jedes Jahr Olivenöl aus ihrem Anbau in Griechenland und Wallnüsse aus dem Garten vorbeibringt. Ich selbst nutze die Weihnachtszeit sehr gerne, um den Kollegen vertrieblich näher zu kommen. Neue Ideen und Strategien lassen sich auch bei einem Glühwein entwickeln.

    Cindy: Im letzten Jahr kam eine ältere Dame zu einer Kollegin, die ich an diesem Tag begleiten durfte. Sie erklärte mir unter Tränen der Rührung, wie dankbar sie für ihre Unterstützung gewesen sei, weil sie im Frühjahr ihren Mann verloren habe und gar nichts von „diesem ganzen Kram“ verstünde. Aber dank der Kollegin sei „alles gut geworden“ und deswegen wolle sie sich mit einer Kleinigkeit bedanken. Sie hatte einen riesigen Berg Plätzchen für sie gebacken und einen guten Wein besorgt. „Das haben Sie sich verdient, junge Frau!“ sagte sie und war sichtlich ergriffen. Das sind die Momente, in denen mich der Geist der Weihnacht packt. Meine Kollegin hätte kein liebevolleres Feedback für ihre Arbeit bekommen können. 


    Woran spürt Ihr im Vertrieb, dass bald Weihnachten ist? 

    Hamid: Die Kunden sind kauffreudiger. Es wird noch richtig stürmisch im Vertrieb. Außerdem gibt es viele Einladungen zu Weihnachtsfeiern in den Filialen.

    Cindy: Weihnachten im Vertrieb hat für mich wenig von Romantik und Kerzenschein. Weihnachten im Vertrieb ist, platt gesagt, die Zeit, in der mich am liebsten niemand mehr sehen möchte und in der jeder noch hektisch versucht, alles Nötige unter Dach und Fach zu bringen.

     
    Was möchtet Ihr hierzu noch mit uns teilen?

    Marco: Ich wünsche mir, dass die Milde und Güte, die zur Weihnachtszeit herrscht, auch im restlichen Jahr leben darf. 

    Cindy: Weihnachten ist ein schöner Anlass, zurückzuschauen und Danke zu sagen. Ich möchte Danke sagen für ein wundervolles Team und für ein herausforderndes Jahr, das wir gemeinsam gestemmt haben! 

    Danke Euch für diesen weihnachtlichen Einblick.

    Wir wünschen allen ein frohes Fest!

     

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    VON SABINE SCHWARZ