Lisa-Marie, du bist als Quereinsteigerin, also branchenfremd, zur R+V gekommen. Welchen Job hast du vorher ausgeübt?
Das stimmt. Ich bin gelernte Werkzeugmechanikerin und habe bei einem mittelständischen Unternehmen in Sachsen meine Ausbildung absolviert. In meinem erlernten Beruf habe ich dann mit dem Schwerpunkt Zerspanungstechnik u.a. Fräsmaschinen zur Herstellung von Serienteilen bedient, eingerichtet und programmiert. In diesem Beruf war ich einige Jahre tätig, verknüpft mit dem dafür typischen 3-Schicht-System.
Was genau hat dich an der Versicherungsbranche gereizt?
Ein Arbeitsunfall erforderte ein Umdenken meiner beruflichen Karriere und mir war klar, dass ich meinen erlernten Beruf als Werkzeugmechanikerin nicht bis zur Rente ausüben kann. An der Versicherungsbranche haben mich zum einen vor allem die flexiblen Arbeitszeiten gereizt, die - aus der Schichtarbeit kommend - so für mich neu waren. Zum anderen finde ich das Zusammenspiel von Versicherungen und Geldanlage ein spannendes Themengebiet.
Was hat dich überzeugt, bei R+V einzusteigen?
Ein R+V Kollege, der eine Nachfolge für sein Gebiet suchte, hat hier gute Überzeugungsarbeit geleistet. Zu dem festen Angestelltenverhältnis und der leistungsgerechten Bezahlung kommen dann die flexiblen Arbeitszeiten. Die freie Zeiteinteilung und das mobile Arbeiten sind für mich als Mutter von einem kleinen Kind eine echte Bereicherung. Nicht zuletzt haben mich der Kundenkontakt und der Vertriebsweg „Bank“ an dem Job überzeugt.
Welche Herausforderungen sind dir begegnet?
Als Quereinsteigerin in der Versicherungsbranche benötigte ich natürlich erst mal Fachwissen. Die IHK-Prüfung als Versicherungsfachfrau, die Einarbeitung in mein Arbeitsgebiet sowie Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen, waren meine Herausforderungen. Und dann das viele Wissen in kurzer Zeit aufzunehmen und dosiert beim Kunden abzurufen, also nicht mit allem zu glänzen, was ich in kurzer Zeit gelernt habe.
Was ist für dich ein Highlight im Versicherungsvertrieb?
Auf jeden Fall die tägliche Abwechslung – kein Tag gleicht dem anderen und die Nähe zu den Kundinnen und Kunden. Als Finanzberaterin bin ich nah am Leben meiner Kunden dran, sowohl bei positiven Ereignissen wie Geburt, aber auch bei negativen Ereignissen wie dem Verlust von Angehörigen.
Welche Tipps hast du für andere Quereinsteiger (m/w/d)?
Mutig sein und sich auf das Neue einlassen. Erfahrene Kolleginnen und Kollegen in der Kundenberatung begleiten, um Eindrücke und verschiedene Vorgehensweisen kennenzulernen. Am besten ihr übernehmt zeitnah direkt eigene Gesprächsanteile und probiert euch mit dem Zusammenspiel der Technik aus.
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