Berufserfahrene

    Firmenkundenberatung: Risiken von Unternehmen absichern und vielfältige Branchen kennenlernen

    „Auch wenn es gut läuft, sollte man demütig bleiben“, das ist die Haltung von Lukas Schmidt, Firmenkundenberater Komposit bei der R+V. Er betreut die Volksbank Rhein Ruhr eG im Raum Duisburg/Mülheim an der Ruhr. Im Interview gibt er uns einen kurzweiligen Einblick in seinen Job und in seinen Werdegang.

    Was macht ein Firmenkundenberater Komposit bei der R+V?

    Das Schöne an dem Job ist, dass es keinen klassischen Alltag gibt. Ich kann mir meine Termine frei einteilen, Arbeitsorte und -zeiten selbst gestalten. Dabei ist das R+V-Büro in der Volks- und Raiffeisenbank meine Anlaufstelle. Von dort aus fahre ich zu den Kunden und erledige Bürotätigkeiten wie Angebote erstellen, Telefonate führen etc. 

    Ich betreue die Firmenkunden der Bank. Die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen der Bank spielt eine zentrale Rolle. Insbesondere tauschen wir uns zu den Kundenterminen aus. Gemeinsam mit der Bank können wir viele individuelle Lösungen für unsere Kunden schaffen. In der Geschäftsbeziehung mit unseren Kunden leben wir eine Partnerschaft auf Augenhöhe.

    Zu deinen Kunden gehören vielfältige Firmen. Inwiefern bekommst du Einblicke in die Unternehmen?

    Für eine bedarfsgerechte individuelle Analyse bekomme ich sehr umfassende Einblicke in viele Unternehmen. Besonders Firmenrundgänge sind beeindruckend und interessant. Termine mit Familienunternehmern, welche sich ihr Geschäft zum Teil über Jahrzehnte aufgebaut haben sind immer etwas ganz Besonderes. Jeder Unternehmer hat seine eigene Geschichte auf dem Weg zum Mittelstand geschrieben.

    Welches Erlebnis ist dir besonders in Erinnerung geblieben?

    Da gibt es einige. Besonders freue ich mich, wenn ich einen Termin aufgrund von Weiterempfehlung bekomme. Eine größere Wertschätzung von seinem Kunden kann man in der Branche nicht bekommen. Weitere Highlights sind die Incentive Reisen. Hier kann man sich mit anderen erfolgreichen Vertrieblern aus ganz Deutschland austauschen. Das ist sehr motivierend.

    Unvergesslich ist auch mein Einstieg bei der R+V. Ich kam als Quereinsteiger und habe dementsprechend ein internes Ausbildungsprogramm durchlaufen. Diese Zeit mit Gleichgesinnten zu erleben, die auch nach Erfolg strebten, hatte eine eigene Dynamik. Ich stehe mit vielen aus der Ausbildung immer noch in Kontakt. Ein großer Dank geht an unsere Vertriebstrainer. Sie machen einen überragenden Job.

    Wie war dein Werdegang zum Firmenkundenberater?

    Ich war Groß- und Außenhandelskaufmann in der Stahlbranche bevor ich 2018 als Kundenberater bei der R+V anfing. Damals wusste ich nur, dass meine Stärken im Umgang mit Menschen liegen.

    Auf der Suche nach neuen Perspektiven bin ich auf den Finanzsektor gestoßen. Meine Gedanken dazu waren, dass es in dieser Branche immer Wandel gibt. Produktlösungen, die heute sehr wichtig sind, waren teilweise vor 10 Jahren noch nicht darstellbar. So stößt man stets auf neue Herausforderungen, neue Produkte, neue Menschen. Von dieser Vorstellung konnte ich mich so begeistern, dass ich diesen Weg einschlagen wollte.

    Ich habe ein umfassendes Ausbildungsprogramm bei der R+V genossen und zunächst in der Privatkundenberatung gearbeitet. In Eigenregie legte ich später noch ein Studium zum Fachwirt für Versicherungen und Finanzen drauf. Letztes Jahr habe ich die interne Weiterbildung zum Firmenkundenberater absolviert. In diesem Bereich imponiert mir, dass die Geschäfte größtenteils Projektgeschäfte sind, die sich über Monate strecken können. Aktuell habe ich das Glück, von einem erfahrenen Firmenkundenberater, Michael Kühn, zu lernen und mich weiterzuentwickeln.

    Was möchtest du Interessenten für eine Stelle im Vertrieb bei R+V mit auf den Weg geben?

    R+V bietet viele Möglichkeiten und ein einmaliges Umfeld in der Versicherungsbranche. Die Zusammenarbeit mit der Bank ist besonders. Außerdem gibt es für jede Funktion eine sehr gute Aus- bzw. Weiterbildung. Besonders im Austausch mit externen Vertrieblern ist mir dies noch einmal bewusst geworden. Genau wie in jeder Branche gehört auch bei uns Geduld und Vertrauen dazu. Und auch wenn es gut läuft, sollte man demütig bleiben.

    Lukas Schmidt mit Michael Kühn (rechts)

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    von Sabine Schwarz