Bienen - die fleißigen Helfer der R+V

Das Projekt „Bienen bei der R+V“ begann mit einer Idee von Stefan Häfner Anfang 2016. Der Hobby-Imker aus dem Ressort Komposit wollte etwas für die wichtigen Insekten tun, die wegen immer mehr Monokulturen in der Landwirtschaft und Krankheiten wie Milben auch heute noch bedroht sind. Mit dem damaligen Nachhaltigkeitsbeauftragten Ralph Glodek und Gastronomiechef Thomas Walter fand er schnell engagierte Mitstreiter. „Wir wollten als R+V aktiv auf das Bienensterben hinweisen. Da kam die Idee mit den eigenen R+V-Bienen genau zum richtigen Zeitpunkt“, erinnert sich Glodek. Schon wenige Monate später standen am Ortsrand von Hofheim-Wallau nahe Wiesbaden fünf Völker. 

Noch immer stehen die Bienenstöcke am Ortsrand von Wallau und liefern den Wiesbadener R+V-Honig. „Wir nehmen jährlich 360 Gläser ab und verkaufen diese entweder in unserem Shop in Wiesbaden oder in Snackboxen“, berichtet Thomas Walter. Aber nicht nur Honigbienen liegen uns am Herzen, sondern auch ihre gefährdeten Artgenossen die Wildbienen. Daher bauen wir kontinuierlich das ökologische Inventar weiter aus zum Beispiel mit Insektenhotels, Totholzhaufen, Trockenmauern, einem Naturteich und weiteren Blühwiesen.          

R+V-Honig als Werbegeschenk 

Die Idee war ganz einfach. Die R+V betreibt eigene Bienenstöcke und sorgt damit dafür, dass die fleißigen Insekten auch weiterhin Nahrung sammeln und dabei Pflanzen bestäuben können. Ganz nebenbei produzieren die Bienen Honig, der dann in den R+V-Kiosken verkauft wird oder als Geschenk für Vertriebspartner und Kunden dient. Darüber hinaus waren und sind die Bienenstöcke ein idealer Anlaufpunkt für Schulklassen und Jugendgruppen, die etwas über Bienen lernen wollten. Fachlich betreut werden die Bienenstöcke bis heute von der Imkerei Beemaster. 

Condor und KRAVAG mit eigenen Bienen-Projekten

Das Bienen-Projekt in Wiesbaden fand bei der R+V begeisterte Nachahmer. Zwei Jahre später starteten in Hamburg bei unseren Tochtergesellschaften Condor und KRAVAG ebenfalls Bienen-Projekte. Seither stehen an der Condor-Zentrale zwei Bienenvölker, bei der KRAVAG am Heidenkampsweg auf einem Balkon drei. Auf dem Gelände der KRAVAG steht sogar noch ein Gastvolk, denn eine benachbarte Kaffee-Manufaktur suchte einen geeigneten Standplatz für ein Volk in der Stadt.