Und aus diesem Grund ist es so wichtig neben ausreichend finanziellen Mitteln, einen fachkundigen Architekten und zuverlässigen Handwerkern eine passende Absicherung für Ihr Bauprojekt zu haben. Doch worauf muss man achten?

• Bauherrenhaftpflichtabsicherung:

Als Bauherr sind stets Sie für die Sicherheit auf der Baustelle verantwortlich und haften für alle Schäden, die im Zusammenhang mit dem Bau entstehen. Und hierbei gibt es viele Risiken: Das Gerüst kann umfallen und das Nachbarhaus beschädigen oder spielende Kinder können in die Baugrube fallen. Um vor solchen Gefahren geschützt zu sein, gibt es die Bauherrenhaftpflichtabsicherung.

• Bauleistungsversicherung:

Auf einer Baustelle läuft nicht immer alles wie geplant. Und so können unvorhergesehene Risiken, das Projekt stark gefährden. Mithilfe der Bauleistungsabsicherung haben Sie als Bauherr die Chance Ihr Bauvorhaben in Höhe der Bausumme gegen Unwetter, Vandalismus und Diebstahl von festverbunden Gegenständen zu schützen.

• Feuerrohbauversicherung:

Sichert Ihren Rohbau gegen die Gefahren: Brand, Explosion und Blitzschlag.

Sie ist in den meisten Fällen für Max. 24 Monate kostenfrei, wenn nach der Bauphase die Feuerrohbau in eine Wohngebäude Absicherung umgewandelt wird.

• Risiko-Unfallversicherung für Bauherren und Bauhelfer:

Oftmals packen Freunde und Familie auf der Baustelle kräftig mit an. Das ist nicht nur sehr lobenswert, sondern birgt auch Risiken, denn das Unfallrisiko für Aushilfs-Bauarbeiter ist höher. Um auch hier im Ernstfall abgesichert zu sein, lohnt sich eine Bauhelferunfallabsicherung.

Tipp: Risiko Lebensversicherung abschließen, um Hinterbliebene im Todesfall abzusichern, vor allem während der Darlehenslaufzeit.

Gerne in unseren Podcast „Hausbau und welche Versicherung?“ reinhören.