16Dez2015 Unternehmen

    Wiesbadener R+V-Mitarbeiter sammeln 47.000 Euro für hilfsbedürftige Kinder

    Die traditionelle Weihnachtsspendenaktion von Wiesbadener R+V-Mitarbeitern endete auch in diesem Jahr mit einem tollen Ergebnis: 47.000 Euro kamen bei der Sammlung zu Gunsten hilfsbedürftiger Kinder und Jugendlicher zusammen.

    Das Geld erhalten zu gleichen Teilen die fünf Wiesbadener Organisationen Albatros, Clown Doktoren, ZWERG NASE, Barrierefrei starten und die Gemeinnützige Känguru GmbH sowie die Aktion Kinder-Unfallhilfe (Hamburg).

    Die Hälfte des Geldes stammt aus der Sammelaktion der rund 5.000 Beschäftigten am R+V-Hauptsitz. Die andere Hälfte steuert die R+V Versicherung bei, die traditionell jeden von den Mitarbeitern gespendeten Euro verdoppelt. Die Aktion findet seit 1994 jeweils zwei Wochen lang in der Adventszeit statt. Das gesammelte Geld geht stets an gemeinnützige Organisationen, die sich um hilfsbedürftige Kinder und Jugendliche kümmern. Seit 1994 haben R+V-Mitarbeiter insgesamt rund 435.000 Euro gesammelt.

    Behindert, krank oder verunglückt: Wie die sechs Initiativen helfen

    Albatros: Der Verein Albatros (www.albatrosev.org) ist eine Interessengemeinschaft von Eltern mit behinderten und nicht behinderten Kindern. Er organisiert unter anderem Ausflüge für Kinder, Familienfreizeiten und Elternseminare. Zudem hilft er bei der Suche nach Betreuern und bietet Beratungen über finanzielle Hilfen an.

    Clown Doktoren: "Lachen hilft heilen!" lautet das Motto der Clown Doktoren (www.clown-doktoren.de). Mit Pantomime, Improvisationen und Puppenspiel bringen die Helfer ihren kleinen Patienten jede Menge Freude ans Krankenbett - und unterstützen so den Genesungsprozess. Der Verein wurde 1994 gegründet und gilt als Wegbereiter für das Clown Doctoring in Deutschland.

    ZWERG NASE: Den Förderverein ZWERG NASE (www.zwergnase.de) gibt es seit 1996. In seinem "ZWERG NASE-Haus" im Wiesbadener Stadtteil Dotzheim bietet er umfangreiche Hilfen für Familien mit behinderten oder chronisch kranken Kindern. So gibt es dort die Möglichkeit der Kurzzeitpflege sowie ein Sozialpädiatrisches Zentrum, in dem die Kinder individuell gefördert werden.

    Barrierefrei starten: Der Verein Barrierefrei starten (www.barrierefrei-starten.de) hilft beeinträchtigten Jugendlichen beim Start ins Berufsleben. Dabei suchen erfahrene Paten aus Handwerk und Industrie für die von sonderpädagogischen Förderschulen stammenden Schüler nach Praktika oder Lehrstellen. Gibt es für einen Schüler einen passenden Platz, betreuen die "Coaches" den Jugendlichen die gesamte Zeit.

    Känguru: Die Gemeinnützige Känguru GmbH (www.kaenguru-hilft.de) bietet unter anderem einen "Familienentlastenden Dienst" an. Mit diesem will Känguru Familien mit einem behinderten Kind Zeit zum "Luftholen" geben. Dazu organisiert die Initiative etwa Freizeiten oder eine individuelle Betreuung. Zudem ermöglichen Inklusionshelfer von Känguru auch schwerstbehinderten Kindern den Besuch einer Kita.

    Aktion Kinder-Unfallhilfe: Die Aktion Kinder-Unfallhilfe (www.kinder-unfallhilfe-online.de) wurde 1998 vom Verkehrsgewerbe, der Fachpresse und der R+V-Tochter KRAVAG gegründet. Der gemeinnützige Verein unterstützt Kinder und Jugendliche nach einem Verkehrsunfall und fördert Maßnahmen zur Unfallverhütung. Darüber hinaus zeichnet er mit seinem Präventionspreis "Roter Ritter" alle zwei Jahre Projekte aus, die helfen, Unfälle von Kindern und Jugendlichen im Straßenverkehr zu vermeiden.