21Jun2010 Unternehmen

    Neuer Standort für die "Spielenden Hengste": Am Warmen Damm

    Bronzeskulptur als Symbol der Verbundenheit von R+V und Wiesbaden

    "Wir freuen uns über den neuen Standort mitten in der Stadt", sagt Rainer Neumann, Vorstandsmitglied der R+V Versicherung AG anlässlich der Enthüllung der Skulptur am 21. Juni am Warmen Damm. "Die Spielenden Hengste symbolisieren unsere Verbundenheit zur "Reiterstadt" Wiesbaden und sie erinnern an die Anfänge der R+V Versicherung, die ihre Wurzeln in der genossenschaftlichen Organisation hat und im Agrar-Bereich groß geworden ist".

    "R+V hat für unsere Stadt eine zentrale Bedeutung, auch deshalb war es gut, dass die Skulptur ins Zentrum der Stadt rückt", betont Oberbürgermeister Dr. Helmut Müller. "Der genossenschaftliche Versicherer R+V ist mit seinen 4.000 Mitarbeitern der größte private Arbeitgeber in der Landeshauptstadt und damit ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Besonders freue ich mich, dass das Unternehmen seit 1946 unserer Stadt die Treue hält. Das ist heute nicht mehr selbstverständlich".

    Umzug vom Paulinenhang an den Warmen Damm

    Seit 1963 standen die "Spielenden Hengste" am Paulinenhang in der Sonnenberger Straße 2. Als der Sockel riss, stellte R+V die Skulptur zum Schutz im Hochhaus am Kureck unter. Nach dem Verkauf dieses R+V-Gebäudekomplexes an der Taunusstraße im Juli 2007 suchten die Stadt Wiesbaden und R+V gemeinsam nach einem neuen Standort für die "Spielenden Hengste" - zentral in Wiesbaden sollte er sein, idealerweise im Skulpturenpark am Warmen Damm.

    Bronzeplastik von Gerhard Marcks 1963 als Geschenk von R+V an die Stadt Wiesbaden

    Seit Jahrzehnten gehört die 1,80 Meter große Bronzeskulptur von Gerhard Marcks in Wiesbaden zur Kunst im öffentlichen Raum: 1962, zum 40-jährigen Firmenjubiläum, hat R+V den Bildhauer Marcks mit der Arbeit beauftragt und kurz vor dem Pfingstturnier 1963 der Stadt Wiesbaden als Geschenk überreicht. Gerhard Marcks (1889-1981) zählt neben Ernst Barlach, Georg Kolbe und Wilhelm Lehmbruck zu den wichtigsten deutschen Bildhauern des 20. Jahrhunderts. Sein Werk hat vielfältige Anerkennung und Auszeichnung gefunden, so etwa durch die Verleihung des Ordens Pour le Mérite 1952 oder den Wiesbadener Kulturpreis 1953. Von den "Spielenden Hengsten" gibt es insgesamt drei Exemplare. Das Original am Warmen Damm, ein zweiter Guss vor dem Hauptgebäude der R+V in der John-F.-Kennedy- Straße 1. Ein drittes Exemplar hat das Nationalmuseum in Washington erworben. Berühmt sind auch von Gerhard Marcks seine Plastiken "Bremer Stadtmusikanten" neben dem Bremer Rathaus oder "Der Rufer", der seit 1953 auf der Straße des 17. Juni in Berlin-Tiergarten steht.

    Ansprechpartnerin bei der R+V Versicherung:
    Rita Jakli
    Pressesprecherin
    John-F.-Kennedy-Str. 1
    65189 Wiesbaden
    Tel.: 0611 / 533 - 2020
    Fax: 0611 / 533 - 772020
    Rita.Jakli@ruv.de
    Ansprechpartnerin bei der Landeshauptstadt Wiesbaden:
    Ilka Gilbert-Rolke
    Pressereferat
    Rathaus - Schlossplatz 6
    65183 Wiesbaden
    Tel.: 0611 / 31- 3200
    Fax: 0611 / 31- 3903
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